Moritz Michels und ich haben uns kennengelernt, als wir im Harz bäume pflanzten. Er lebt derzeitig in einer Gemeinschaft in Thüringen und ist in einer Ausbildung im Survival-Bereich aktiv.

 

Wir unterhalten uns über das Bewusstsein zum Leben in der Natur, wie Dankbarkeit für unsere Lebensmittel gelebt werden kann und wie seine Teilnahme an einer Survival Ausbildung im Indianer-Stil genau aussieht.

 

In diesem Gespräch erfährst du:

  • Wie Moritz sich über die Natur wieder mit sich selbst verbindet

  • Wie ein Leben in Dankbarkeit für die Speisen der Natur aussehen kann

  • Warum wir als Menschen gar nicht so viel Modernes benötigen um glücklich zu sein

  • Wie Indianer mit ihrem Bewusstsein ein Vorbild sein können und welche Rolle sie bei der Survival Ausbildung von Moritz spielen

  • Wie ein Bett in der Wildnis aufgebaut werden kann

  • Wie wir die Technikabhängigkeit durch Aufenthalt in der freien Wildnis lösen können

  • Welche Erfahrungen und Veränderungen all dies für Moritz bedeutet

 

Ressourcen:

Nikolaus Hippe (Moritz‘ Mentor), Webseite:

https://survival-coach.com/

Youtube Video von Nikolaus Hippe – als Eindruck:

https://www.youtube.com/watch?v=iFrRxAbhq60

Tom Browns Schule:

https://www.trackerschool.com/

Tom Browns Bücher:

https://www.amazon.de/Tom-Brown-B%C3%BCcher/s?k=Tom+Brown&rh=n%3A186606

 

 

Moritz Michels – Dankbare Jagd auf Indianerart und Naturverbundenheit

Moritz Michels: Audio automatically transcribed by Sonix

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Florian:
Herzlich willkommen beim Bewusstsein und Physis Podcast. Mein Name ist Florian und in diesem Podcast geht es rund um Bewegung, Ernährung und Geisteshaltung das es dein Podcast für alle Themen, die mit Körper und Geist zusammenhängen. Hier findest du Interviews mit Spezialisten, Fachleuten und einfach interessant Menschen, welche ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit dir teilen möchten. Dieser Podcast ist für dich, wenn du Durchblick im Informations Dschungel willst. Ich liefere dir wissenswerte Informationen mit direkten Anwendungsbeispiel für dich selbst und dein Leben, erlange also dein angeborenes Potenzial wieder und genieße dein Leben auf jeder Ebene. Tritt gerne unserem Bewusstsein und Physis stammen auf Discord bei. Alle weiteren Verweise findest du in den Show Beschreibungen. Viel Spaß beim heutigen Gespräch. Herzlich willkommen, Moritz, ich freue mich, dass du dir Zeit genommen hast für ein Gespräch. Wir wollen heute ein bisschen über deine Weiterbildung Ausbildung im Survival Bereich sprechen, wie wir uns kennengelernt haben, wie wir zusammen ein paar Bäume gepflanzt haben und was du so für Erfahrungen gesammelt hast, um uns einfach darüber auszutauschen. Und ich freue mich, dass du da bist und herzlich willkommen!

Moritz:
Ja Hallo Florian, vielen Dank für die Einladung für das Gespräch. Dann fange ich einfach mal direkt an, was zu mir zu sagen. Ich bin Moritz. Ich bin 28 Jahre alt und ich lebe aktuell in einer Gemeinschaft im Leben des Good Cop Städt in Thüringen zwischen Erfurt und Gotha und mache gerade eine Ausbildung oder einen Jahres Training im Servicebereich bei einem sehr Waibel Trainer in Bayern südlich von München. Und dieser Trainer ist selber Schüler von einer Lehrer Linie aus Amerika von Tom Brown. Und das mach ich jetzt schon seit zwei Jahren und es hat mich nochmal in meiner Überzeugung gestärkt das ich jetzt mal die Verbindung zur Natur. Der Schlüssel ist um auch den Menschen wieder die menschliche Gesellschaft auch wieder in ein Lot zu bringen, weil der Wald oder die Natur unsere natürlichen Lebensraum darstellt und uns mit eigentlich allem versorgt, was der Mensch brauch und das meiste was er glaubt in der Zivilisation zu finden, er viel effektiver und viel nachhaltiger in der Natur findet.

Florian:
Ja wie, wie kann ich mir das vorstellen? Du hast dort in der Survival Ausbildung bist du direkt in der Natur für ein paar Tage? Und lernst du sozusagen verschiedene Methoden kennen, um einfach unabhängig zu überleben? In der Natur?

Moritz:
Also mein Einstieg war ein 5 tägiges Training, wo wir vor 5 Tage in einem sehr sehr schönen Tal waren, was uns halt ermöglicht unterschiedliche sieht. Im Tal gibt es einen Fluss, wo wir halt auch am Materialen sammeln können. Also in diesem Survival Training lernst du die Basis Methoden für alle vier Grundbedürfnisse. Also einmal die Übernachtungsmöglichkeit wo du schlafen kannst, dann wie du trinken, also Wasser auch aufbereitet ist und findest wie du am Feuer machst, also dir Wärme und Essen zubereiten kannst. Und natürlich die Nahrungs Nahrungs Findung in der Natur. Genau. Und dafür ist dieses Teil halt optimal geeignet, weil es da auch einen Fluss gibt und unterschiedliche Missfelder also man findet man auch alle unterschiedlichen Ressourcen. Ja und nach diesen 5 Tagen Survival Training hatte ich so eine einschneidende, einschneidende Erfahrung. Als ich wieder in die Zivilisation zurückgekehrt bin und zwar bei dem Training, bin ich immer wieder auch mal an meine Grenzen gekommen. Also wo ich gemerkt habe Ah, hier muss ich mich jetzt überwinden. Das habe ich jetzt eigentlich nicht so große Lust. Sei es jetzt beispielsweise bei Regen draußen zu schlafen mit einer bestimmten Methode nenne ich SIDS war mir aber dann trotzdem darüber. Überwunden habe und auch gemerkt habe, dass ich trotzdem gut schlafen konnte und auch am nächsten Tag fit war. Und dass ich es halt auch einfach geschafft habe, mich zu überwinden, in dieser Situation zu bleiben und dann daran gewachsen bin. Und das hab ich direkt gemerkt, als ich dann wieder aus dem Training kam, wie ich so für mich die Erkenntnis hatte war. Also wenn wenn du, sag ich jetzt mal in diesem Survive Kontext schaffst dich zu überwinden und da trotzdem deinen Weg zu gehen, dann ist eigentlich alles andere, was in der Zivilisation stattfindet, irgendwelche Zielsetzungen ein Klacks, weil ja, im Vergleich zu dem Leben in der Natur bereitet uns die Zivilisation ja unglaublich schon viel vor. Und so sehr komfortabel alles. Und wie du sagst ja, dass dieser diese Überwindung selten notwendig ist und auch bei vielen so eine Einstellung, alles irgendwie leicht und unproblematisch zu haben und deswegen auch ich sag mal die Hemmschwelle bei Problemen und Hindernissen oft sehr hoch ist. Also sobald man irgendwie ein Problem hat oder etwas sehr anstrengendes hat, dann ist das für viele Menschen so schon zuviel viel, obwohl es immer noch eigentlich einfaches Problem ist, was gelöst werden könnte. Und das ja auf jeden Fall! Herzlich gern weiter.

Moritz:
Und was mir noch aufgefallen ist auch dieser diese Vorstellung, wie uns die Zivilisation oder die Gesellschaft solche auch mit Ängsten gefangen hält oder kontrolliert hält. Also diese ganzen Themen wie jetzt. Ich muss jetzt Geld verdienen gehen, um mir ein Haus oder einem eine Wohnung mieten zu können oder kaufen zu können. Ich muss Geld verdienen gehen, niemals immer funktionieren, immer mich auf dem Arbeitsmarkt anbieten, um jetzt Nahrungsmittel zu bekommen, um meine Familie zu ernähren. Und das sind ja diese, weil ich mir die Grund Ängste, mit denen wir dann auch konfrontiert sind. Oder ein weiteres Beispiel die Altersvorsorge. Man richtet uns ja auf allen Kanälen immer ein, dass wir uns frühzeitig um unsere Altersvorsorge kümmern müssen und investieren müssen in die großen Versicherungsfremden. Und ja, der Zweifel Training hat. Wir nochmal gezeigt, dass das eigentlich in vielerlei Hinsicht Humbug ist. Wenn man diese Fähigkeiten erlernt und indigenen Kulturen hatten das Glück, dass das Samma sehr stark in ihren Traditionen verankert war, sodass eigentlich jedes Kind bei der Schwelle zum Erwachsen werden ein 5 tägiges, ja eine fünftägige Prüfung gemacht hat, um zu zeigen seinem Stamm, dass es selbstständig überleben kann. Und das war, sah ich jetzt mal die Voraussetzung, um als vollwertiges Mitglied im Stamm anerkannt zu werden. Und jetzt mal diese diese Fähigkeit, in der Natur einfach zu überleben, sich Nahrungsmittel zu besorgen, sich am trinkbares Wasser zu besorgen, Feuer machen zu können, eine unter Behausung auch zu bauen und da auch zu überleben. Das hebelt ja all diese Mechanismen der Ängste sag ich jetzt mal aus, mit denen sie uns dann mental dazu zwingen, im System unsere Zukunft zu suchen. Und ich hab dann realisiert halt, dass wenn jetzt diese Ängste abnehmen mehr diese ja diese Vorsicht.

Moritz:
Diese Befürchtung oder diese Glaubenssätze. Genau das dann einfach unglaubliches Energie Potenzial frei wird. Also ich hab mich richtig lebendig gefühlt, als ich wieder zurückgekehrt bin und realisiert habe Aha, mit dem, was ich jetzt erfahren habe, mit dieser Erweiterung aus meiner Komfortzone, heißt jetzt so viel Energie da, dass ich mir vorstelle, dass ich so richtig das tiefe Gefühl hatte, jetzt mich auf dem Weg der Selbstermächtigung zu befinden, dass ich ich jetzt mal mich selbst wirksam fühle, dass ich merke Boah, ich kann was in meinem Leben bewegen, während ich bei meinen anderen Tätigkeiten sag ich jetzt mal Studentenjobs oder an ersten Erfahrungen im Berufsleben häufig das Gefühl hatte Boah, ich, ich kann hier eigentlich wenig ändern oder sage ich jetzt mal etwas bewegen, weil alle Akteure, sag ich jetzt mal innerhalb des Systems auch mit ja, sag ich jetzt mal Abhängigkeiten konfrontiert sind und gar nicht so frei denken können, sein häufig die Ideologie oder die Interessen des Systems vertreten.

Florian:
Na es sehr interessant, weil ich hab das auch die Erfahrung gemacht, wenn du jetzt zum Beispiel, indem du eben draußen übernacht, es dir da irgendwie selber dein Überleben sicherst oder zumindest lernst und nicht so diesen Luxus hast of alles permanent zugreifen zu können und sozusagen diese Sicherheit hast und daran ebenso wächst, dass du dann so zuversichtlich und selbstbewusst bist, dass du das auch eben in diesem Leben, was du dann wieder sozusagen in der Zivilisation hast, alles übertragen kannst. Und dass es mir gerade auch beim Baden, bei der Wim Hof Methode und so weiter aufgefallen, dass ich dadurch viel ich sag mal ja in Anführungsstrichen mutiger geworden bin, einfach mich in irgendwelche anderen Sachen Hönig sagen hinein zu stürzen, aber ran zu wagen, weil ich einfach wusste okay, ich schaffe das alles und irgendwie löse ich das, irgendwie bekomme ich das hin und wenn's nicht klappt, dann hab ich eben draus gelernt. Und wenn man dann so eine Erfahrung hat, ja, wo irgendwie also gerade im Eisbahn ist, ist ja schon fast wie so eine. Ist ja schon eine sehr lebensbedrohliche Situation. Wenn man zu lange im Eis ist oder so. Dann kann man da einfach hoch sterben und sich in so eine Situation gekonnt oder bewusst reinzugehen und zu sagen Okay, ich guck jetzt einfach mal, wie fühl ich mich und ich kann das ja jederzeit beenden und gehe dort raus, wenn es zuviel wird. Und danach fühl ich mich einfach so stark, weil ich einfach was gemacht habe, was vorher vielleicht unvorstellbar war und das dann natürlich auch im Kompletten, dem sich überträgt. Ja, so wie jetzt hier mit dem mit dem Podcast. Aber früher war ich da auch sehr. Ich sag mal Medien, scheuer oder Internet scheuer Mensch. Und es ist für mich auch erst mal ungewohnt. Aber mittlerweile ja mach ich das halt einfach und vachss da rein. Und was soll schon passieren? Man wird auf jeden Fall zuversichtlicher und lockerer, was das angeht. Und wenn man vor Problemen steht oder wenn ich vor Problemen stehe, das ist mir auch aufgefallen. Ich denke, das ist schon ähnlich. Zu deiner Erfahrung dann ja interessant wo und wie? Wie sah das dann aus oder wie? Wie läuft das? Also doch Sender sozusagen dein Trainer dabei Palast damals mal erwähnt, dass er irgendwie selber Schüler von jemanden war, der bei Indianern aufgewachsen ist.

Florian:
Stimmt das?

Moritz:
Genau Also das ist jetzt ja jetzt mal ne Lehrer Linie, die auf Tom Brown zurückgeht und dieser Tom Brown, der hat bei einem der Hopi Indianer in Amerika gelernt und dieser Hopi Indianer hieß Stalking Wulf und er hatte sich zur Aufgabe gemacht, in seinem Leben das indianische Wissen von Amerika zu sammeln und gebündelt weiterzugeben. Brown berichtete in seinen Büchern, das Stalking Wulf halt um die 60 Jahre durch Nord und Südamerika gewandert ist, also zu Fuß. Und die unterschiedlichen indigenen Stämme, die noch vorhanden sind, besucht hat und dort sich von den Ältesten die ganzen Traditionen, Techniken und Methoden beibringen ließ. Und dann im Alter von schätzungsweise 80 90 Jahren dann Tom Brown als junger Knabe mit seinem Freund Rick, der ein Verwandter, sage ich jetzt mal von Stalking Wulff war, ihm das dann beigebracht hat. Die wurden dann zu seinem Schüler und sie haben ihn auch immer Großvater genannt. Also er hatte auch in der Hinsicht den Titel Großvater bekommen. Und ist es mir jetzt nicht bekannt, ob er jetzt wirklich der Großvater von Rick war und Tom Brown sich da im Affekt einfach angeschlossen habe? Oder ob das sag jetzt mal einfach einer ein Titel war, der da auf ihrer Beziehung? Standen ist genau. Und es gibt auch schöne Bücher von John Brown. Bei unseren Trainings haben wir auch immer ein Buch dabei und lesen abends auch nochmal vor und können auch so ein bisschen drüber philosophieren und bauen damit auch so ein bisschen so zu den Kontext ein, weil uns solches mal viele Situationen, die dann in den Büchern auch beschrieben werden, auch in den Trainings begegnen können oder ähnliche Erfahrungen gemacht werden. Deswegen ist das immer ganz schön da, diesen Rahmen zu haben. Genau. Und sag ich jetzt mal der Kernpunkt, der jetzt unserem Trainer auch immer wieder reinbringt, ist so die tiefe Dankbarkeit auch gegenüber der Natur der Schöpfung. Und das ist halt auch so ein Punkt. In der Natur hab ich so für mich auch so die Möglichkeit gefunden, leichtesten solches Mal mich persönlich irgendwie zu reinigen und irgendwie in einen Zustand der Ruhe und Zufriedenheit zu bringen. Also das hab ich schon immer wieder mal feststellen dürfen in meinem Leben auch als Pfadfinder. Junge, das sag ich jetzt mal so. Diese dieses bewusst mal in den Wald gehen, sich treiben zu lassen, gar kein richtiges Ziel zu haben, sondern einfach die Schönheit der Natur aufzunehmen. Das mich das in so einen Zustand der Meditation bringt, der inneren Ruhe und Zufriedenheit, wie viele es jetzt mal bei klassischen Meditation, Yoga oder so sehen, so erfahren, dass mir das eigentlich am leichtesten fällt, wenn ich einfach in die Natur gehe, in den Wald und den Weg verlasse und einfach einen kleinen Spaziergang eine Stunde mache. Da kann ich unglaublich viel Themen bei mir bearbeiten und auch danach sicher sein, dass ich wieder entspannter und mehr in meiner Mitte zurückkehre.

Florian:
Ja, die Erfahrungen hab ich auf jeden Fall auch so gemacht, dass wenn man oder wenn ich einen schlechten Start in den Tag hatte oder wie stressige Tage hatte und dann mit Familie Kindern in den Wald gegangen bin oder einfach alleine, vielleicht auch mal mit Kopfhörern irgendwie eben ein Podcast hören oder so, dass ich danach oder auch einfach so die Natur ein bisschen genießen, die Fogel Geräusche und was auch alles noch so drumherum ist, das mir egal wie Feuerung, wie der Gemütszustand war. Danach war das wie du sagst ja wie so eine Reinigung. Gut drauf, gut Laune um viel besser gefühlt allein schon durchs Spazieren und so.. So eine Erdung wieder auf jeden Fall ist auch meine Erfahrung.

Moritz:
Da wird mir halt auch immer mehr bewusst, dass ich meine, dass das unser natürlicher Lebensraum eigentlich ist. Also so, dass nach diesen fünf Tagen hatte ich wirklich das Gefühl, zuhause anzukommen. Das war für mich ja echt spannend und das hat einfach auch diese Dankbarkeit zum Leben nochmal deutlich verstärkt. Also ich hab ja eben schon erwähnt, dass das in der Spiritualität, die uns da beigebracht wird und der Indianer eine große Rolle gespielt haben, alles in tiefer Dankbarkeit mit der Natur zu machen und sich da in keinster Weise irgendwie drüber zu stellen, sondern da in diesen Büchern oder in dem, was jetzt Tom Brown lehrt, wird immer wieder auch solche, zumal die die Möglichkeit aufgezeigt, wie der Mensch auch als Hüter der Natur fungieren kann. Beispielsweise wird berichtet, wie jetzt, wenn sich Indianer Ressourcen besorgen mussten in der Natur, dann haben sie immer darauf geachtet, dass sie die Orte, die sie jetzt mal dafür benutzt haben, schöner oder harmonischer hinterlassen haben. Also beispielsweise wenn sie jetzt nach einem Holz für einen Bogen gesucht haben, dann haben Sie es natürlich im Wald auch bedient, aber haben beispielsweise den Ast oder den kleinen Baum genommen, der ja jetzt mal quer liegt, der irgendwie einem anderen Baum sieht, wo sich zwei Bäume gegenseitig behindern, beispielsweise den einen zu nehmen, damit der andere wachsen kann. Und das ist ja jetzt mal so ein Prinzip, wo du natürlich trotzdem die Natur eingreift, aber mit dem Hintergedanken was für Auswirkungen hat das? Und es gibt da ein ganz schönes Bild, das die Indianer eigentlich immer, wenn sie etwas getan haben, es im Bewusstsein gemacht haben, was das für Auswirkungen in den nächsten sieben Generationen haben wird. Sieben Generationen, also das sind ja bestimmt 70, wenn ich hundert Jahre in der Rechnung. Und dadurch kann man sich vorstellen, dass die Indianer eigentlich, wenn sie, sage ich jetzt mal hin und her gezogen sind und ein Tal, sag ich jetzt mal als temporäres Zuhause wahrgenommen haben, dass sie ganz bewusst darauf geachtet haben, dass nach einer Zeit, dass sie nie länger an einem Ort blieben, um den die Ressourcen und die Natur in der in diesem Tal nicht langfristig zu schaden zu schädigen, sondern da immer ganz bewusst gesagt haben Okay, wir müssen jetzt weiterziehen, damit der Wald und das Tal sich auch wieder erholen kann. Ja, das finde ich ganz eindrücklich, weil uns das natürlich auch bei dem Survival Training sein auffällt, wie schnell man so als Gruppe, wenn man da so noch ein kleines Basislager hat, ja sagt, jetzt mal den Spuren hinterlässt. Einfach indem man mal Feuerholz sucht, indem man ja die Wege, die Wege zieht, also die man Trampelpfade hinterlässt. Die Behausungen natürlich auch. Okay.

Florian:
Und habt ihr dann sozusagen nur in Anführungsstrichen totes Holz genommen, was rumliegt oder habt ihr da auch Bäume gefällt?

Moritz:
Genau das ist, sage ich jetzt mal so, dass eine Regel, die ich auch noch von den Pfadfindern kenne, halt kein lebendes Holz zu nehmen. Und darauf fokussieren wir uns auch bei den Trainings, dass wir halt nur das Holz nehmen, was halt schon runtergefallen ist. Oder jetzt bei Fichten oder Nadelholz. Generell gibt es ja im unteren Bereich Totholz, das nur an den Bäumen hängt, was sehr gut beispielsweise zum Feuermachen an. Genutzt werden kann das sogenannte Reisig genau. Aber es gibt natürlich auch wie gesagt, was sie bei diesem Bogen Bau beispielsweise beschrieben hat, dann die, dass meine Seite, wenn wir dann ein lebendiges Holz sei, jetzt mal uns aneignen, dass wir darauf achten, dass wir ein Holz nehmen. Was genau? Vielleicht irgendeinen, das wir im Endeffekt mit der Herausnahme dieses Holzes den Wald, einen Dienst tun,

Florian:
Ja, verstoßene. Sehr interessanter. Ist es denn so, dass sozusagen der Trainer dort ihm euch ich sag mal für den Notfall trotzdem alles mögliche so sicherheitshalber bereitstellt? Oder ist es wirklich so, dass er sagt Wir gehen jetzt 5 Tage da rein? Es gibt jetzt 5 Tage lang kein Zurück, wir nehmen nichts mit, außer das, was dort vorhanden ist im Wald, das wir nun finden oder in diesem Tal. Ihm wird es auch durchgezogen. Oder ist es eher so, dass man dann sagt Okay, wir haben eine Sicherheit und Rückhand, wenn es einer nicht packt, dann könnte jederzeit darauf zurückgreifen. Und was habt ihr da so? Ihr seid um Northing gestartet und habt dann erst einmal wahrscheinlich irgendwie eine Unterkunft gebaut und dann Feuerholz gesucht vorm ersten Tag. Vielleicht kannst du

Moritz:
Ja. Also wir haben häufig bei den Basis Kursen auch eine Fahrt in der Jurte dabei. So als sensei ich jetzt mal eine runde Zelt mit einem so eine Jurte würde ich also jetzt nicht eine klassisch mongolische Jurte, sondern aber angelehnt an diesen Zelt Bau. Und das ist ja jetzt mal unser Haupt Zelt wo wir wohnen. Die meisten Menschen an schlafen, wo dann auch Feuer gemacht wird, gekocht wird, bei Regen auch drinnen gesessen werden kann, um trotzdem irgendwie geschützt auch Sessions zu machen oder Teile des Kurses. Aber je nachdem bei. Wenn ihr jetzt beispielsweise Tensor mein Jahres Training hat, dann hatten wir auch häufiger mal keine Jurte dabei, weil wir daran schon gewöhnt sind und dementsprechend sind das ich jetzt mal wird dann bei den Basis Kursen halt wer draufgelegt. Trotzdem sag ich jetzt mal einen ein Basislager zu haben, wo die Leute sich bei schlechtem Wetter auch zurückziehen können, weil da ist unserm Trainer ganz wichtig jeden dort abzuholen, wo er ist. Weil die Gefahr sei ich jetzt mal bei solchen Herausforderungen ist auch immer, dass du dich traumatisiert. Und da ist ihm ganz wichtig, dass er diesen feinen Grat zwischen Wachstum und Traumatisierung bei jedem Menschen erkennt. Und er hat da kein eigenes Konzept, sondern geht da individuell auf die einzelnen Grenzen der Menschen ein, damit sie halt ganz freiwillig und mit seiner Unterstützung ihre Grenzen halt überschreiten, um zu wachsen und das halt aber keine Traumatisierung irgendwie stattfindet. Dass sie sich gezwungen fühlen, dass sie irgendwie sich ihren Ängsten aussetzen und eigentlich da nicht dran wachsen, sondern eher es noch schlimmer wird. Genau. Und da es ihm halt ganz wichtig, dass da das ist klar kommuniziert wird, dass da auch keiner irgendwie Angst hat, seine Ängste zuzugeben. Sondern dass da ganz authentisch einfach jeder Mensch dort abgeholt wird, wo er gerade steht und ihm bald die Möglichkeit gegeben wird zu wachsen.

Florian:
Und was habt ihr denn dort so für zu essen organisiert? Habt du dann direkt los gejagt oder Fallen gestellt oder habt ihr euch von den Pflanzen ernährt?

Moritz:
Nein. Also wir haben mit besonders bei den Basis Kursen dann immer auch am Nahrungsmittel angeboten für die Teilnehmer also das fehlte auch gekocht haben über dem Feuer. Häufig haben wir dann am ja solches mal Gemüse von Bioläden eingekauft und haben damit dann für die gesamte Gruppe gekocht. Beispielsweise gibt's dann vormittags ja so Porridge, also so Haferbrei. Mittags und abends gibt's dann häufig so Gemüse Suppe und es gibt aber immer auch wieder kleine Highlights, die dann noch während der Trainings kommen. Beispielsweise hab ich jetzt auch schon gelernt, wie wir Fische verarbeiten und auf unterschiedliche Weise zubereiten können. Dann ist unser Trainer auch hat einen Jagdschein und hat uns jetzt schon so häufiger zu Trainings auch ein Reh mitgebracht. Und das war eine sehr spannende Erfahrung, weil wir dieses Rädern wirklich von ihm komplett verarbeiten. Das heißt, wir haben dann die Erfahrung, auch einem Reeders Fell abzuziehen und es zu zerteilen und dann in den nächsten Tagen auch zuzubereiten und zu verspeisen. Und das ist eine sehr spannende Erfahrung, weil die ich ja selber persönlich noch nie dabei war. Davor, wie man so ein Tier, der die Haut abzieht und zerteilt und zubereitet, sondern ich habe eigentlich mein Leben lang die Erfahrung gemacht, dass es jetzt mal schon zugeschnitten in so Verpackungen im Supermarkt liegt. Und das war für mich echt nochmal eine ganz spannende Erfahrung, weil es mich einfach nochmal auch mit dem Fleischessen oder sei mir nochmal die Bedeutung des Fleisch Essens bei mir verändert hat, weil ich so in den letzten Jahren für mich immer weniger Fleisch gegessen habe. Einerseits, weil ich einfach auch mir gesagt hab Hier hast du eigentlich gar nicht so dieses Mindset wirklich Tiere zu töten, sondern es wird dann schon für dich getötet und auch das ganze Leid sag ich jetzt mal, was in der industriellen Tierproduktion steckt, das steckt ja auch im Fleisch drin. Also es gab viele Gründe, warum ich sage jetzt mal mich da mehr und mehr distanziert habe und da diese Möglichkeit. Mal selber ein Tier, was in der Natur gelebt hat, was von einem Jäger geschossen wurde, so zuzubereiten, dass es nochmal mich viel eher an das ursprüngliche Fleischessen heranführt und was dann auch für mich viel leichter und auch mit Freude und Dankbarkeit gegessen werden konnte als jetzt irgendeinen Supermarkt Fleisch.

Florian:
Sehr interessantes Thema. Das war auch etwas so habe ich auch ähnlich erfahren. Genau dieser ich sag mal fortschreitende veg Entwicklung von diesem industriellem Fleisch Erzeugnis, weil es ja eigentlich auch mit Fleisch gar nicht mehr viel zu tun hat. Es ist ja eigentlich nur aufgepumpt das Zeug, was da irgendwie schnell hoch gefüttert wird und dann direkt geschlachtet wird, damit es halt wieder im Supermarkt landen kann. Und was so sagt, das finde ich auch sehr interessant, ist eben das Leid mit der drinne steckt in dem, was man dann im Endeffekt tut, für ein Erzeugnis kauft und auch selber konsumiert. Und diese Wiederentdeckung dessen, wofür wir eigentlich so gemacht sind, ja im Wald zu leben und auch Reh, was dann ja auch nicht aus irgendwie 300 Kilometern Entfernung mit dem LKW angefahren wird und gelagert wird. Das ist dann direkt auch aus dem Wald oder aus dem nahen Umfeld. Und egal wo der Mensch dann lebt, es ist auch immer regional sozusagen es. Das Fleisch ist so organisch gewachsen, dass Tiere so organisch groß geworden und entstanden durch ein eigenes eigenständiges Leben ohne das Zutun von Menschen. Und diese Dankbarkeit dann auch das zu verspeisen und dann zu wissen Okay, ich bin verbunden mit meiner Umgebung hier. Meine Ernährung basiert auch auf meiner Umgebung und das viel, viel mehr drin. Was ganz anderes hier als das, was man kaufen kann. Da ist Licht drin, da sind. Da hab ich letztens gelesen, dass Regenrinne die Tiere bekommen, Regen ab, die bekommen Wind ab und sämtliche Einflüsse vom Wald. Und ja, das ist einfach Wahnsinn im Vergleich zu dem, was sozusagen industriell verpackt da angeboten wird. Und jeder Mensch, der Fleisch isst oder Fisch, das ist auf jeden Fall für mich auch die oberste und fast einzige Bezugsquelle, die in der modernen Welt und wie genutzt werden sollte. Wenn man wirklich an einer Ich will nicht. Also ich mag den Begriff gesund nicht, weil das einfach so ausgelutscht ist, dass jeder anders definiert, wer an einer optimalen Ernährung interessiert ist für sich selbst und Fleischkonsum ist, für den ist das wahrscheinlich oder die einzige Möglichkeit, wirklich qualitatives Fleisch zu bekommen. Und wo eben nicht solches solches Leid von vornherein mit drin steckt, sondern Lebensfreude, Bewegung und die ganzen positiven Aspekte im Vergleich zu dem abgepackten. Okay. Interessant für Fürst gerne aus. Ich finde es total spannend.

Moritz:
Ja, und es war natürlich auch besonders spannend für Vegetarier und Veganer, die dann auch bei diesen Kursen teilgenommen haben. Auch ich erinnere mich jetzt an einen Basis Kurs, wo auch viele Familien da waren, wo auch natürlich Kinder das mitbekommen haben und erst einmal so die Scheu in den Augen zu sehen, so zu dieses Mitleid auch so mit dem Tier aber dann auch zu sehen. So insbesondere wenn unser Trainer dann auch von dem Tag berichtet, wo es gejagt wurde. Also es ist immer ein sehr ehrfürchtiger Moment, wenn dieses Tier dann in den Kreis getragen wird, weil unserem Trainer ist auch sehr, sehr wichtig ist, dass wir alle jetzt mit Dankbarkeit dran gehen. Und er erzählt dann auch immer die Geschichte, wie er dieses Tier erlegt hat. Und dadurch würde ich jetzt mal auch Geerd, dass es sich dafür dann auch geopfert hat, dass wir jetzt davon lernen können. Weil es ist häufig so, dass er dann an den Tagen, wo er dann weiß Okay, ich hab jetzt demnächst ein Training und ich bräuchte dafür jetzt einen eine Reh, was wir ausnehmen können, das er dann ganz bewusst in die Verbindung geht und am vor dem Tag des Jagen Jagens dann auch hier am gedanklich den Tieren im Wald mitteilt, dass er jetzt kommt und dass er ja ein ein Reh oder ein Rehbock brauch, ja, dass er in tiefer Dankbarkeit dann sich Verbindung mit diesen Tieren aufnimmt und ihn auch sagt, warum er, sag ich jetzt mal, als ihr Leben nehmen möchte, um alt andere Menschen mehr in die Natur zu bringen. Oder sie sind mal wieder zur Natur zurückzuführen und er und sah sehr sehr spannende Erfahrungen. Auch erzählt, was er sich jetzt mal im Jagen jetzt erlebt hat. Was mich auch selber nochmal in den Prozess oder sei jetzt mal in den Gedanken gebracht hat, mir vielleicht auch selber mal mit dem Jagen anzunähern, auch an Jagdschein zu machen. Weil das ist, sage ich jetzt mal etwas, was auch immer unsere Vorfahren ja ja Jahrhunderte, Jahrtausende gemacht haben und was er jedes Mal nur für mich überhaupt diese diese Versöhnung mit dem Fleischessen erst vollenden würde, sag ich jetzt mal, wenn ich auch selber dieses Tier erlegen konnte. Und sage ich jetzt mal die Dankbarkeit und die Haltung dabei aufweisen konnte, mit der ich mich dann auch gut fühle, wo ich merke, dass da einfach die Sarstedt am besten, dass ich damit nach meinem Gewissen gehandelt habe,

Florian:
Dass du selber die Erfahrung gemacht hast. Ich hab jetzt auch gerade gefühlt 2 Minuten so Gänsehaut gehabt, weil ich das total faszinierend finde. Und ja, diese diese Verbundenheit wieder zu dem eigenem Essen, das es so vernachlässigt heutzutage bei vielen Menschen, wo bei mir auch lange der Fall und selbst viele Menschen. Einfach so Fleisch konsumieren machen wir immer so oft besonders hart, oder? Wie ist es so normales aber werden von sich selbst nie wirklich in der Lage, dazu mal so ein Tier zu erlegen oder sich das zu beschaffen. Wie auch immer man das nennen mag und das dann zu verarbeiten. Ja, weil. Ob es körperliche Voraussetzungen sind, die lange nicht mehr vorhanden sind. Weil sie sowas gar nicht machen in ihrem Leben. Oder eben die psychischen Aspekte. Die Berührungsangst des eigentlich. So viele Tiere dort getötet im klassischen Supermarktregal, liegen aber in der Natur. Wenn es dann wirklich so achtsam und dankbar gemacht werden würde, wäre das ein komplett anderes Verständnis dafür. Und dann würde auch nicht so viel Müll landen von dem, was dort gekauft wird. Und für mich auch ein großer Schritt, der ja auch für die Zukunft von der Menschheit und vom zivilisierten Mensch einfach so wichtig ist, da wegzugehen. Von diesem Industriellen hin zu diesem, zu dieser Verbundenheit wieder und da auch immer ein Stück selbst mit sich mehr verbunden zu sein. Und selbst wenn ich jetzt was vom Jäger kaufe hier aus der Region hab ich immer noch das Gefühl, dass das eben. Also es ist schon schon authentischer und mir auch näher. Diese Ernährung. Trotzdem ist es irgendwie noch so fernen, welcher eben das nicht mal das vollständige Tier in dem Sinne gesehen habe oder bei der bei der Schlachtung dabei war oder das miterlebt habe, sondern eben dann schon so perfekt zerstückelt in Behältnissen die Teile bekomme und die dann sozusagen nur noch zubereite. Und für mich sehr interessanter Aspekt dann auch selber so mal dabei zu sein. Und ich finds. Ich weiß nicht, ob du das weißt. Ich glaube in Deutschland ist es ja auch verboten, sozusagen dieses primitive Jagen also mit ich sag mal Messer, Pfeil und Bogen, dass es obwohl das ja eigentlich auch schon im Sinne von von der von Achtsamkeit also statt einfach nur Schießpulver sozusagen durch den Körper zu jagen und das Lebewesen damit zu töten ist es ja auch schon.

Florian:
Also wenn ich mir vorstelle, das mag jetzt vielleicht für manche ein bisschen absurd klingen, aber die Vorstellung, mit so einem Tier in Anführungsstrichen zu kämpfen. Also schon da dieser Körperkontakt das ist schon so für eine Bindung wäre. Ja, und dann sich das wieder sozusagen zuzuführen im Form des Essens das zuzubereiten, also was das für wie emotional das sein muss und wie man sich da wohl fühlt. Das ist für mich unvorstellbar. Aber wir haben selber bei uns auch früher bin auf dem Dorf groß geworden, da wurde auch geschlachtet. Ich war da jetzt nicht allzu oft dabei, kann mich jetzt auch nicht mehr so intensiv dran erinnern, aber ich weiß, dass da halt auch mal so ein Schwein oder so ein Sunden Reh, nicht ein Reh, aber ein Schaf hing, was dann halt gehäutet wurde und geschlachtet wurde, zubereitet wurde. Und für Kinder stell ich mir das schon sehr intensiv vor. Ich bin da auch immer hin und hergerissen, ob ich also im Sinne von sollten Kinder das schon sehen in jungen Jahren sozusagen diesen Konflikt des Essens beschaffen. Oder sollten wir sie davor halt. Ich sag mal Behüt. Dafür ist das ja dann auch wieder realitätsfern, weil sie ja dann eigentlich auch keinen Bezug dazu haben, woher das Essen so stammt. Und trotzdem finde ich diesen Gedanken sehr romantisch zu sagen wir sind eigentlich Lebewesen, die alle in Harmonie leben. Was für mich auch mittlerweile nicht bedeutet, dass es nicht, dass wir Tiere essen. Also ich sehe es trotzdem als Harmonie, wenn wir Tiere erlegen und uns von ihnen nähren, weil das für mich einfach ein Kreislauf ist. Geburt, Tod und das ist alles Vergängliches. Wobei natürlich der Gedanke, dass alle in Harmonie leben und keinen Tod oder so und Leid sozusagen nötig wäre. Ist natürlich auch ein schöner Gedanke, aber halte ich noch für ziemlich fern und abstrakt. Bis jetzt. Alle Menschen, die ich getroffen habe, die dann oder zumindest 99 prozent der Menschen dieser treffe, die eben dafür plädieren, dass man keine Tiere mehr tötet, ihren Körper nicht wirklich vollumfänglich nutzen, sich nicht wie Menschen verhalten und dann natürlich auch solche Dinge behaupten können, weil sie eben nie ihr volles Potenzial ausgeschöpft haben oder überhaupt ihren Körper nutzen. Sei es jetzt Bewegung, sei es Konzentration, Fokus oder Aufenthalt in der Natur des meistens irgendwie von Menschen, die gesundheitlich auch nicht so den soliden Eindruck machen und nicht wirklich stark und selbstbestimmt sind, die dann oft solche Phrasen dreschen können.

Florian:
Und gibt wirklich nur eine Handvoll Menschen, die ich getroffen habe, die wirklich auch respektvoll pflanzliche Ernährung führen und sich dessen bewusst sind. Und ich finde auch die Unterteilung. Also wo definiert man denn ein Leben mehr? Piz Eine Pflanze als Leben definiert wird oder ein Tier? Ich hab damals z.B. pflanzlich ernährt, wie ich gesagt habe. Ich will keine Tiere mehr töten usw. Oder ich will nicht, dass sie für mich getötet werden. Und mittlerweile denke ich mir naja, wenn ich mir jetzt Sprossen in einem Glas ansetze oder Kräuter im Wald nehme oder bestimmte Pflanzen esse oder einfach Gemüse und so weiter. Es ist ja auch immer eine Art von Leben. Und wenn ich jetzt Sprossen im Glas mache, dann verhindere ich ja quasi, dass dein Leben entsteht, weil ich ein Glas heranzüchten mehr dazu führe. Ja, wo ist da der Scheitelpunkt zwischen was ist Leben und was nicht? Und Pflanzen und Bäume sind für mich genauso Lebewesen. Wie Reh. Und von daher finde ich den Roman, die Behauptung ziemlich weit hergeholt, dass eben die pflanzliche Ernährung sozusagen keine Leben kosten würde, weil es im Endeffekt ja auch Busen Kreislauf ist.

Moritz:
Genau. Und was auch normal immer wieder angesprochen wird, weil solange dieses Thema grundsätzlich töten in unseren Breitengraden lässt sich meines Erachtens auch der Meinung unser Trainer ohne ja, das sieht man ganz klar auch an den Jagd Techniken, die unsere Vorfahren sei jetzt mal über Jahrhunderte entwickelt haben, dass das Überleben ohne fleischliche Nahrungsergänzung sei ich jetzt mal nicht möglich war in unseren Breitengraden. Also wenn man jetzt nach Afrika geht beispielsweise, dann ist das durchaus möglich in tropischen Gebieten. Wo soll ich jetzt mal die Früchte im ganzen Jahr hängen oder wachsen auch mehrmals. Sich zu ernähren von der Natur ohne jetzt ein Tier zu töten. Aber bei uns jetz wo der Winter sei ich jetzt mal die meiste Vegetation auch dann ja einschränkt, dass in dieser Zeit-Raum entweder dann halt auf Eingemachtes oder halt auf fleischliche Nahrung auch zurückgegriffen werden muss, um zu überleben. Und deswegen wird das auch mal klar in unseren Kursen kommuniziert, dass er jetzt mal die fleischliche Ernährung etwas ist, was Teil der Jane's des Überlebens und des Überlebens Trainings ist, weil da gibt's ja immer wieder Erfahrungsberichte, wenn man dann mal jetzt besonders bei dem Tom Brown in den Kursen war. Wenn jetzt Vegetarier oder Veganer dabei gewesen waren, dass er nach einem Zeitraum von zwei, drei Wochen bei solchen intensiven Trainings auch die wieder angefangen haben, Fleisch zu essen, einfach weil sie diese Erfahrung gemacht haben. Erstens natürlich, dass man auch ganz anders mit dem Fleisch umgehen kann, aber auch zu einfach gesehen haben, dass die das Überleben in der Natur des einfach das Fleisch essen solche zwar mit beinhaltet. In der Hinsicht in unseren beiden und dem Extrembeispiel ist das natürlich zu sehen, jetzt an indianischen Kulturen, jetzt im im Eisleben, wie jetzt die Inuit, die sich eigentlich nur von Robben Fleisch sei jetzt mal ernähren, weil sie sonst einfach auch gar nichts andere gar nichts anderes in ihrem Breitengrades finden.

Florian:
Was auch sehr interessant ist in dieser Nachhaltigkeit. Wenn man also jetzt da so ein Training mit machst oder so nun so eine Erfahrung hast, wirst du auch realisieren, wie nachhaltig das alles ist oder bzw in Anführungsstrichen umweltfreundlich, weil du hast vor Ort dieses Tier, was du dann legst und von dem du dich ernährst. Und da bleibt doch nichts irgendwie was? Kunststoff ist übel oder so.. Ja und gerade bei pflanzlicher Ernährung, das ist alles zigtausende Kilometer aus anderen, aus 20 verschiedenen Kontinenten, auch wenn man nicht so viele haben angekarrt und soll dann irgendwie ein Superfood sein. Was aber schon monatelang unterwegs ist, jahrelang vielleicht eingelagert, nämlich im Plastikverpackungen. Und nur weils Pflanzliches wird es dann eben als wertvoll propagiert. Und da bleibt so viel Müll über. Und schon in der Herstellung und das ist einfach völlig verarbeiteter Quatsch. ISS im Sinne von es ist eigentlich kein Lebensmittel mehr, sondern eigentlich nur ein Filmtitel, weil alles schon längst raus ist. Und in der Natur ist es einfach nicht nötig irgendwelche Verpackungen zu erfinden, weil alles was dort anfällt oder übrig bleibt. Wenn was übrig bleibt, dann verschmilzt das ja wieder im Kreislauf und zersetzt sich und kommt wieder als neues Leben dann im Endeffekt zurück.

Moritz:
Ja, noch ein weiterer spannender Punkt ist auf solche Mal die Ernährungsweise, die ich in diesen Trainings kennengelernt habe und die ist ja auch relativ bekannt. Schon die ketogene Ernährung, das heißt, dass man auf Zucker und Kohlenhydrate verzichtet. Zucker heißt es in der Hinsicht auch Fruchtzucker. Also in unseren Supermärkten kann man ja sehr leicht mal Fruchtzucker auch erwerben in Form von Orangen, Bananen, Säften. Dass wir darauf halt auch ganz gezielt mal verzichten, um diese Erfahrung zu machen, wie stark unser Körper eigentlich schon an diese Zucker und Kohlenhydrate gewöhnt ist und was das für ein starkes Suchtmittel auch darstellt. Sagen wir es mal so

Florian:
Absolut ja. ist eine Droge.

Moritz:
Genau. Und dann in diesen Trainings halt mal ganz bewusst drei, vier, fünf Tage darauf zu verzichten und zu sehen, wie der Körper darauf reagiert. Weil es gibt die Erfahrung dann im Endeffekt, dass nach je nach Körper Konstitution, also je nach Mensch unterschiedlich nach ein, zwei, drei Tagen ist eine Umstellung gibt, dass du einen tief sei ich jetzt mal hast, wo der Körper dann sehr stark nach Zucker und Kohlenhydrate giert, aber und du dich auch sehr energielos fühlst, aber dann dieser Körper anfängt, dein Körper umzustellen. Und zwar, dass er dann die Fette spaltet und im Endeffekt dadurch die näherst an den Brennwert sage ich jetzt mal herstellt für deine Zellen und der Körper dann nicht mehr primär das den Zucker will, sondern anfängt, deine eigenen Fette in. Ich, weil Abis in den Fachbegriff gar nicht im Kopf

Florian:
Meinst du Ketose, oder?

Moritz:
Oder genau ja bereitstellt. Und das ist mal eine spannende Erfahrung, weil dieser Energieschub dir dann über dieser Umstellung stattfindet, ist sehr bemerkenswert. Du merkst, dass du dann durch weniger Essen eigentlich mehr Energie hast. Auch grundsätzlich hab ich teilweise festgestellt bei den Ernährung, dass. Teilweise mehr ist, weil die Verdauung auch sehr viel Energie kostet. Und dadurch habe ich festgestellt, dass ich mal so eine leichte Ernährung in der Natur, die sag ich jetzt mal auch durch jetzt im Frühling beispielsweise durch Keimlinge, die dann auf dem Waldboden wachsen oder frische Blätter, Kräuter, Bärlauch beispielsweise, dass der jetzt mal durch sehr, sehr wenig, trotzdem sehr, sehr viel Nährstoffe übermittelt werden und dass ich durch eine kleine Nahrung sehr, sehr leistungsfähig bin über den Tag und gar nicht. Beispielsweise so nach einem großen Mittagessen so tief savo, wo ich mich erst mal hinlegen muss, sondern dass ich direkt voll da bin. Und das hat mir auch nochmal mich sehr zum Nachdenken gebannten, wie weit solches Mal, diese ganze Menge, die wir teilweise auch essen, überhaupt erforderlich ist und wie wenig die Natur sei, im Endeffekt uns bereitstellen muss, um uns voll zu zufrieden zu stellen.

Florian:
Diese Erfahrung kann ich auf jeden Fall nur teilen. Es ist auch ein Thema, was mir in den letzten Wochen oder auch Monaten sehr gegenwärtig bewusst geworden ist. Dieses wenn man, selbst wenn ich mir die sich mache, eine Weiterbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater und in Deutschland ist alles, was irgendwie als Ernährungsberater klassifiziert ist, fast immer an den Richtlinien von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung orientiert. Und dort ist die Empfehlung, 55 prozent circa des täglichen Bedarfs mit Kohlenhydraten zu decken. Gleichzeitig empfehlen die natürlich Vollkorn und Getreide und so weiter in Massen und Fett glaub ich 10 bis 15 prozent und ohne Fett 25 bis 30 und Eiweiß glaub ich 10 15 oder umgekehrt. Ich bin mir nicht ganz sicher. Also völlig abstrakt. Und dieser ich will, wenn ich sagen Verleumdung von Fett. Aber diese diese Kampagne gegen Fett ist mir jetzt auch erst mal bewusst geworden, dass das eigentlich auch alles nur aus industriellen Richtungen kommt, alles von irgendwelchen Unternehmen und Konzernen gesteuert wird, die dann eben Fett schlechtreden und Kohlenhydrate anpreisen, weil sie ja natürlich viel mehr verdienen können dadurch. Und das fand ich auch sehr interessant. Und ich hatte auch diesen diese Erfahrung, dass ich ein paar Tage lang wirklich fast ausschließlich Fett konsumiert habe oder gegessen hab. Dann hatte ich eben dieses Tiefe auch was du angesprochen hast und hatte. Ich habe nie Kopfschmerzen oder so. Und dann dachte ich mir Okay, jetzt scheint irgendwie was nicht nicht zu stimmen. Vielleicht doch jetzt mal ein paar Kohlenhydrate essen. Und da ich nochmal einem Buch nachgelesen. Das nennt sich Handbuch des Helden, glaub ich das. Ich lese es im englischen Natural Born Heroes von Christopher MC Double kann ich auch jedem nur empfehlen, der ihr zuhört. Der beschreibt das dann auch. Und dass man dann ebensowie Kopfschmerzen hat und so der Körper dieses oder wer will, wenn es dieses Gefühl vom Gehirn vorgegeben wird, dass wir eben jetzt Kohlenhydrate brauchen, obwohl wir eigentlich noch nicht so viel Energie haben, damit wir dann wieder in unsere gewohnten Verhaltensweisen reinkommen und sicher sind wir damit so bis jetzt sicher gefahren sind und diesen diesen dieses Energielevel Jahrg. Nicht so unglaublich harrenden. Also mit dem, was uns beigebracht wird, ja auch nicht erklärbar im Sinne von Du brauchst Kohlenhydrate, damit du schnell Energie hast usw.

Florian:
Aber ja, wie du sagtest. Diese anpassung an die. Fett nutzung. Für. Für die energie. Diese ketose. Das ist schon ein großer Pluspunkt. Und das ist ja auch, was mir jetzt entgegen gekommen ist. Was viele Langstreckenläufer oder extreme Ausdauersportler so für sich nutzen, dass sie eben kaum Kohlenhydrate konsumieren. Und dieses klassische Spaghetti Denon von einem Marathon kompletter Unsinn. Und da die Fette zunutzen macht schon. Es ist schon wie so schön heißt ein Gamechanger für den Fall auch die Konzentration auf erwähnt hast mega und dieses Mittags tief und genau alles sowas. Das sind alles immer so also ich hab die Erfahrung gemacht, dass alle die sowas haben entweder Nährstoff Mangel haben, sich nicht ausreichend bewegen, kaum an der frischen Luft und im Sonnenlicht sind und eben so eine Kohlenhydrat reiche Ernährung haben die dann auch immer sehr abstraktes nicht. Also wenn es eine bestimmte Menge an Obst und so weiter ist sicher kein Problem, aber das dann diese Obst, Säfte, dann Getreide, Mengen und Nudeln und alles was alles schon sich so summiert, dass die Menschen dann eben dieses Mittags tief, dass das schon als völlig normal wahrgenommen wird, obwohl es eben nicht so ist. Und auch dieses ich stehe auf und kneip mir erst mal fünf Scheiben Brot rein oder Weizen Müsli, wo ich den Tag schon so starte, obwohl ich vielleicht doch gar nicht ein Frühstück brauche. Da können wir auch gleich drüber quatschen, ob ihr dann da immer Frühstück gemacht habt oder nicht. Dass dieses Frühstück alleine schon so kräftezehrend ist, weil die Verdauung noch nicht mal irgendwie eine lange Pause hatte. Und ja, ich glaube, ein Drittel der Energie, die man so nutzt, ist für die Verdauung daraus auch gerade gesagt, dass Verdauung sehr energie fordernd ist. Und das habe ich auch gemerkt, dass selbst wenn ich quasi nur einmal am Tag esse und dann vielleicht eine dreiviertel Stunde am Essen bin, aber auch sehr entspannend esse und im Hier und Jetzt bin bei meinem Essen. Und dass das viel bedeutender ist für mich, dass ich viel energetischer bin. Ich bin befreit von diesem Was mache ich als nächstes zu essen? Was, was er sich heute Abend er sich zum Frühstück zum Mittag zwischendurch wieder Obst oder Snack. Dieser Heißhunger Problematiken des hab ich einfach gar nicht.

Florian:
Ich sehe das bei so vielen Menschen, dass sie immer noch was zu essen Gijon und dadurch auch ihre Verdauung einfach gar nicht mal irgendwie zu einem Punkt kommt. Und die längste Pause dieser Hamms irgendwie, wennse sechseinhalb Stunden oder sieben Stunden schlafen, was auch bei den meisten Menschen zu wenig ist und danach wird sofort wieder nachgefüllt und der Darm kann sich gar nicht erholen. Er kann nicht von innen heraus sich selber reinigen und er Verdrängungsprozess ist wieder unterbrochen. Und ja, die Regeneration der Down Zellen und so weiter kann nicht stattfinden. Das finde ich auch sehr bemerkenswert. Also diese weniger Menger zu essen, die aber viel qualitativer ist, vielmehr breit stellt und ein super Stoffwechsel zu haben, ein super Stuhlgang zu haben und damit viel viel besser haushalten zu können und auch viel mehr Fokus zu haben. Eigentlich unbeschreiblich, wie sich das also soch Menschen, die irgendwie fett schlechtreden und dann irgendwie ja extrem übergewichtig sind und dieses klassische Fett macht fett. Das ist Propaganda, die irgendwo im letzten Jahrhundert entstanden ist und die Meinung meiner Überzeugung nachher auch Stück für Stück durch ketogene Ernährung oder auch teilweise carnivoren Ernährung da schon ein bisschen am Bröckeln ist. Und ja, finde ich sehr zu begrüßen, weil ich hab natürlich das jeder individuell reagiert, auch jeder andere Strophe. Für mich war es schon sehr intensiv und befreiend. Genau. Ja. Wie habt ihr da so eure Unterkünfte gebaut? Kannst du diesen Raum erklären? Bisschen deine Erfahrung Wiedergeben?

Moritz:
Wir benutzen da eine bestimmte Methodik. Wir bauen ein Biwak und ein Biwak ist eine Behausung für einen Menschen. In erster Linie, wo er sich, sag ich jetzt mal einen einen langen Stamm sag ich jetzt mal sucht. Also eine mal eine längere Holz Stange im Wald von umgestürzten Bäumen, die er dann auf einem Zweibein. Also jetzt mal eine ASG Gabelung, die man zusammen steckt aufstellt. Also es ist so, dass das im Endeffekt wie ein ein lang gezogener Schlafsack wirkt. Du hast da ein Grundgerüst halt von dieser langen Stange und einem Zweibein, der sei jetzt mal die die Öffnung darstellt. Genau. Und dann hast du die Konstruktion, dass du diesen Langen führst, hast ihn jetzt mal führst diese lange Stange, wo du dann rechts und links nochmal wie ein Gerippe bei einem Wal jetzt beispielsweise dann noch seitlich Stöcke aneinander reißt. Und der Injektor, dieses Biwak ist das Laub. Das ist auch das Wichtigste beim Biwak. Man kann schon feststellen, dass wenn man sich beispielsweise, wenn einem kalt ist, dass man dann einen Laubhaufen springen kann und einem warm wird. Das liegt an dem Prinzip, daran, dass die der kleinen Luft kann man wie jetzt bei einem Down Schlafsack ist dann im Endeffekt zwischen den einzelnen Blättern Luft gefangen, das viel leichter erwärmt wird und dadurch im Endeffekt diese einzelnen Luft kann man sich leichter erwärmen und auch eine eine Erwärmung des Körpers, der da drin liegt, ermöglichen. Und das Prinzip wenden wir halt auch beim Biwak Bau an. Man hat dieses Grundgerüst aus First, diesen Seiten Stangen und diesem zwei Bock, der das dann im Endeffekt als Öffnung hoch hält. Und du stopften in diese Scripte Laub rein und halt oben drüber und an den Seiten. Dadurch wird es einerseits warm die Möglichkeit und gleichzeitig auch dann am Wasser fest. Ab einer gewissen Menge Laub dringt das Wasser dann auch nicht mehr zu dir nach unten im Biwak durch. Genau das ist eine Technik, wo ich selber alles noch viel am Arbeiten bin. Ich hab jetzt schon einen, zwei, drei, vier Bauwerkes gebaut, hab auch jetzt schon etliche Übernachtungen in diesem fertigen Biwak durchlebt und es wurde mal immer besser, weil so ein Biwak lebt. Dadurch, dass man es immer wieder benutzt und immer wieder frisches Laub nach stopft und dadurch diese Isolierung Eisschicht aus Laub um dich herum viel dichter wird.

Moritz:
Genau. Und meine besten Biwak Nächte hatte ich dann eigentlich sogar beim schlechtesten Wetter. Genau weil ich da einfach schon eine gute Technik wie ich mich am besten hinlege, wie ich dann auch durch schlafe. Das sind alles Sachen, die am Anfang ein erst mal abschrecken können, weil es halt einfach ungewohnt ist und man vielleicht auch in den ersten Nächten nicht besonders gut schläft. Aber wenn der Körper sich jetzt durch das mehrmalige Trainieren dran gewöhnt und auch deine Technik einfach sich verbessert, dann ist es etwas, was wo ich, wo ich dann teilweise sogar das schon dem Schlafsack vorziehe. Also jetzt, besonders in den letzten Wintermonaten letzten Jahres hab ich eigentlich immer bei den Trainings auch im Biwak geschlafen und hatte dann teilweise sogar die Erfahrung, dass ich die erste Nacht gesagt Ah, jetzt will ich lieber doch noch im Schlafsack schlafen, weil es mir irgendwie nicht besonders gut ging gefühlt und dann aber bei einer zweiten Nacht dann im Biwak geschlafen und tatsächlich besser und wärmer auch geschlafen habe als im Schlafsack. Und das ist einfach eine tolle Erfahrung, weil diese unter diesen Unterstand der kann jeder Savitar innerhalb von vier Stunden bauen und hat dann innen eine Behausung, die in. Vor Regen schützt, vor Kälte schützt und ermöglicht, bei Minustemperaturen ausgeschlafen am nächsten nach Auszug aufzustehen, ohne irgendwie durchgefroren zu sein und um sich das immer mal bewusst zu werden, dann braucht der Mensch eigentlich auch keine Behausung, sei ich jetzt mal Dreiviertel des Jahres, sondern könnte auch einfach im Biwak übernachten. Und ich kann garantieren, dass das Schlafen im Wald einen einen ruhigeren und aus Ausruhen deren Schlaf bietet als jetzt irgendwo in der Stadt, wo du die ganze Zeit irgendwelche Lärmpegel noch hast. Ganz viele WLAN-Router in deiner Nähe hast du ja genau. Das sind einfach so Erfahrungen, die mir die Ängste nehmen, irgendwie immer auf ein Haus oder eine Wohnung angewiesen zu sein. Und auch einfach sei hier mal die Lebensqualität des Lebens im Wald ganz klar mir aufgezeigt hat.

Florian:
Er klingt ja sehr interessant. Hast du das? Du hast auch ohne Schlafsack dann einfach im Biwak geschlafen? Genau. Ja, interessant. Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema Schlaf. Sehr viel. Ich habe ein Hörbuch öfter mal am Laufen. Das heißt, warum wir schlafen ist auch sehr interessant. Kann ich jedem nur empfehlen. Werde ich mal mit in die Beschreibung reinschreiben. Von der Folge ja wie du sagst diese Whelan Geschichte, dass es selbst hier bei uns auf dem Dorf. Wenn du dein eigenes wlan ausmaß. Du guckst was du für empfänger immer noch. Was du für signale rein bekommst. Da sogar immer noch 10 20 Stück und die ganze Nacht beim Schlaf. Also ich habe Böhmi gehört, die Frequenz vom von der Erholung beim Schlaf wäre die gleiche wie die mit der WLAN sendet oder auf der das WLAN liegt. Bin jetzt kein Techniker oder so. Das fand ich interessant und merke das auch selber, gerade bei den Kindern. Wenn WLAN an ist das einfach der Schlaf für unruhiger ist. Ich werde öfter wach, teilweise die Kinder schlafen unruhiger und auch am am Telefon Jada den den Flugmodus rein zumachen, das Telefon einfach auszumachen. Das ist eine Menge Unterschied und im Wald haste das alles nicht was permanent frische Luft. Du hast eigentlich für die innere Uhr, sozusagen für diese zirka dynamischen Rhythmen, wie sich das nennt, immer die perfekte Temperatur. Ja, also in der Nacht ist es kühl und umso umso mehr Ruhe. Wenn der Tag anbricht, dann wird es ein bisschen wärmer und das gleicht sich auch mit unserer Körpertemperatur. Das finde ich auch sehr interessant und nicht diese permanent perfekte Heizungs Luft zu haben, sondern eben diesen Übergang von kalt zu warm. Dadurch wach auf wach zu werden und reinzukommen in den Tag. Und da reichen wahrscheinlich auch ich sag mal siebeneinhalb Stunden, um völlig erholt zu sein, weil einfach der Schlaf so viel qualitativer ist und man auch Thema Erdung mit dem Boden verbunden ist. Über die Blätter schon alleine und nicht irgendwie ein Fundament von seinem Haus oder von der Wohnung hat, was irgendwie meterhoch über dem Boden schwebt oder über dem Boden ist. Und da die Verbindung zur Erde schon alleine nicht vorhanden ist, was, wenn ich mir das mal vorstelle?

Florian:
Die meisten Menschen haben 24 Stunden am Tag irgendwie Schuhe, Socken, irgendwas an, sind in Häusern unterwegs oder im Auto auf künstlichen Böden und wie wenig Hautkontakt da auch einfach mal mit dem Planeten ist. Das ist schon gravierend und ich hab das mal bei einem gehört, dessen Säulen sozusagen der Gesundheit und einer davon war eben täglich zu verbinden mit der Umwelt, mit der Erde im Sinne von Hände auf die Erde oder mal im See baden oder einen Baum berühren und barfuß laufen auf einer Wiese. Das selbst da schon so viel Anspannung von uns gelöst wird, das wäre doch wirklich mal runterkommen und zu entspannen und da so viel mehr passiert als einfach nur mal anfassen. Was aber viele Menschen einfach nicht sehen. Und ja, finde ich auch sehr spannendes Thema.

Moritz:
Ja, also das ist auch ein wichtiges Thema. Einfach ist, die meisten Menschen gar nicht so in ihrem Bewusstsein, in ihrem Körper sind und wirklich ins Fühlen oder ins in die Berührung kommen, sondern hauptsächlich im Kopf sind. Und das erst sage ich jetzt mal. Also das merke ich immer wieder, dass durch das Barfußlaufen im Wald und auch die Morgenroutine, die wir dort praktizieren, einfach eine eine gute Übung ist, um im Endeffekt gut den Tag zu starten und sich direkt am Anfang des Tages mit der Natur zu verbinden. Also wir machen da so ne besondere Sitzplatz Übung. Das heißt, dass wir sage ich jetzt mal morgens früh aufstehen, auch jetzt ohne Frühstück auch wieder interessant, sondern erst mal so ne Morgenroutine machen, dass wir in die Natur gehen und mit der Natur verbinden, als dass wir ganz still sind, auf unsere Atmung achten und dann unsere Wahrnehmung ganz stark sei. Jetzt mal darauf unseren Fokus legen, um einfach mehr ins Fühlen zu kommen und aus dem Kopf raus. Also ich merke es immer wieder so wieder in dieses der Trainings auch irgendwie für mich eher dazu führt, dass ich manchmal dann zu Themen aus dem Alltag hochkommen, wo ich dann irgendwie im Wald bin. Und auf einmal merke ich sowas muss ich die ganze Zeit daran denken, so, weil endlich mal Platz und Freiraum ist, sich irgendwie mit diesen Themen zu beschäftigen und dann aber auch zu merken war. Das ist jetzt der Kopf. Also das sind jetzt so der die Gedanken, die Planungen für das. Zukunft Die Ängste der Zukunft. Die Themen aus der Vergangenheit und das Leben im Hier und Jetzt ist, sag ich jetzt mal für mich dann tatsächlich am einfachsten. Dann in der Natur ist es. Es kommt dann meistens irgendwie was hoch, so in den Trainings. Manchmal merke ich, es liegt einfach daran, dass natürlich dann die Ablenkungen, die in der Zivilisation noch viel größer ist, wenn man nicht da ist. Aber wenn ich dann mit mir diese Themen annehme und seitdem auch bearbeite und ihnen den Raum gebe. Danach kommt halt dieses Gefühl des Friedens und der inneren Ausgeglichenheit. Deswegen merke ich immer wieder, dass ja dieser, dass die meisten, dass ich die meiste Zeit in erzählter Zoon auch im Kopf verbringe. Und erst seit ich jetzt mal durch dieses dieses Runterfahren der Reize überhaupt erst mal das Spüren möglich ist.

Moritz:
Und dass, wenn man dann diese Gefühle gespürt hat, das dann im Endeffekt dieser Zustand der Ruhe und des Friedens kommt. Und ja, das ist immer wieder eine spannende Erfahrung für mich. Und ich merke auch immer wieder, wie, wie sehr ich selber noch an die Zivilisation gebunden bin. Also beispielsweise jetzt, in Zeiten, wo einfach ihr auch passiert, habe ich sehr sehr viel auf sozialen Medien auch mit Nachrichten verbracht oder so. Und dass ich dann eben Training auf einmal dann in meinem Biwak liege und abends irgendwie den Impuls vor meinem inneren Auge taucht dann irgendwie mein Handy Bildschirm auf und ich ich sehe mich vom inneren Auge, wie ich jetzt irgendwelche Nachrichten bezüglich Politik und Wirtschaft sehe, ich jetzt mal konsumiere und ich merke boah ich es ist jetzt so also richtige Internetsucht sag ich jetzt mal die Entzugserscheinungen. Ja irgendwie so ja, die ganzen Reize aus den sozialen Medien, dass ich dann richtig merke Boah Moritz, da ist ja selber noch so ein Thema, wo du mal mitten in der Tour bist und merkst denke dein Kopf produziert jetzt Gedanken von Verhaltensweisen aus der Zivilisation und sich dem auch irgendwie erstmal zu stellen und bewusst zu werden, wie unser Kopf da auch einfach an süchtig ist nach ständigen Stimuli und Reizen und was das Internet und besonders die digitale Welt im Endeffekt da auch für eine ja was für das Suchtpotenzial dahinter steckt. Also ich glaube vielen ist das irgendwie klar, aber so richtig bewusst ist es den wenigsten, weil man das ja auch gar nicht, weil man es erst merkt, wenn man es dann nicht mehr hat.

Florian:
Auf jeden Fall, dass es eine sehr anerkannte Gesellschafts Droge einfach permanent online zu sein, auf sozialen Medien unterwegs zu sein. Nachrichten von früh bis abends sich rein dröhnen zu lassen. Wir machen uns als Familie auch, dass wir völlig bewusst einfach abschalten, was das angeht. Wir haben kein Fernsehen, wir haben kein Radio. Wir hören im Auto kein Radio, keine Nachrichten, wir lesen keine Zeitung und auch aus allen irgendwie Gruppen, wo ja wo wir drin sind, sei es Telegram oder irgendwas, wo dann solche Themen irgendwie Hauptbestandteil der Gruppe werden. Die verlassen wir nur noch wieder, wenn uns das nichts mehr bringt, weil dieser Fokus hier auf dieser, auf dieser künstlichen Welt, diese permanente Nachrichten zufuhr, die für unser Leben meistens auch jetzt im Einzelnen keinen Unterschied macht, weil einfach eine Schlagzeile die andere jagt und das eben so eine Reizüberflutung ist. Die ganze Zeit. Und das ist natürlich bei vielen, wie du sagst, die wissen das wahrscheinlich, aber es hat tatsächlich eine Sucht, diese Befriedigung zu wissen, was geht gerade auf der Welt vor? Oder zumindest was wird mir vorgegaukelt, was irgendwie vorgeht und da irgendwie immer im Bilde sein zu wollen und miteinander darüber sprechen zu können und sich auszutauschen. Früher heißt das auch wieder nur Angst schürt und die meisten Menschen einfach von sich selbst wegbringt und spaltet. Und das ist auf jeden Fall zu sich selbst wieder zu finden und sich da klar zu werden, ob man das wirklich für sein Leben will oder nicht. Dieser allgegenwärtige Angst und Hetze da die man eingetrichtert bekommt, ja sich bewusst zu machen, dass das auch auf der psychischen Ebene schon negative Veränderungen mit sich bringt und da auch lange. Hab da auch lange viel Nachrichten konsumiert, viel gelesen und zu wirklich allen politischen möglichen Themen und war da mensch im Bilde. Und mittlerweile stürzt mich auch einfach überhaupt nicht mehr, wenn ich gar nicht mehr mitreden kann, weil seitdem ich das nicht mehr konsumiere, jetzt auch nichts passiert ist. Mein Klar, im letzten Jahr hats mir auch gezeigt, wie viele Menschen sich da wirklich steuern lassen und wie viele Menschen selbstständig denken können. Für mein Leben selbst macht's auch keinen Unterschied, weil ich ihm das Leben so gestalten wie ich das Leben will und nicht wie man das irgendwelche anderen Menschen vor diktieren, wie es angeblich richtig oder ja gut sei.

Florian:
Und das finde ich, ist ein großer Schritt, um sich selbst ja wieder zu finden in Anführungsstrichen. Und da wegzukommen von dieser Angst, die einfach die Angst ist es die Angst ist ein so krasses Werkzeug, was einfach inflationär auf allen Ebenen genutzt wird, um Menschen zu beeinflussen und zu steuern. Egal ob Subst. Thema, Kinder, Jobs, Gesundheit, obs die Zukunft, die Umwelt, Klimawandel, elektrische Autos es gibt da eigentlich kein Thema, wo nicht irgendwie die Angst. Benutzt wird, um die Menschen so zu beeinflussen, dass sie dann eben Entscheidungen treffen, die sie eigentlich aus ihrer Intuition heraus gar nicht treffen würden, aber die ihnen immer wieder eingetrichtert wird eingetrichtert werden das ist die einzige Option wäre und sie deswegen dann natürlich auch nur an die Option denken und dann sich genau so verhalten, wie es eben von ihnen erwartet wird, sich zu verhalten. Na, da stelle ich mir das schon sehr intensiv vorher, wie du das beschrieben hast du im Wald und dann mal abgeschirmt von diesen Einflüssen und mal rein zu fühlen, was da eigentlich gerade so im Kopf passiert und das Kopfkino abzuschalten.

Moritz:
Ja genau. Also die Du hast also immer die Ängste angesprochen. Und ja, mit den Ängsten wird die Gesellschaft kontrolliert und werden unsere Lebenswege sei ich jetzt mal vorgezeichnet durch die Ängste und das was sag ich jetzt mal wirklich jeder Mensch irgendwie mitbringt und vielleicht auch in die Welt bringen will. Das hat er eigentlich keinen Platz in dieser Welt der Ängste. Und da dient halt, sag ich jetzt mal für mich ganz klar dieses sowei betretbar, dieser Rückkehr zur Natur, zum Ursprung, da er im Endeffekt diese gesellschaftlich programmierten Ängste abzubauen, um da überhaupt dann eine eigene Vision zu entwickeln. Also das mein erster ich jetzt mal seinen Kopf leeren kann, um dann im Endeffekt diesen Raum auch zu nutzen um zu schauen ja was möchte ich denn vom Herzen her in die Welt bringen und nicht irgendwie mit meinem Kopf voller Ängste irgendwie auf diese Welt reagieren, sondern selber aktiv werden, selber seine schöpferische Kraft in sein Potential zu kommen. Da merke ich immer wieder, dass das mich immer weiter auf diesem Weg begleitet, dieses Survival Training und wo ich dann jetzt auch den Impuls verspüre und verspürt habe, zu diesem Zeitpunkt jetzt auch weiterzugeben, weitergeben zu wollen, um mehr Menschen dieses diese Erfahrung zu ermöglichen.

Florian:
Klingt sehr gut. Ich würde das Gespräch jetzt langsam zum Ende bringen, weil ich denke, dass ja jeder, der das jetzt hört, es wird schon sehr intensiv sein. Und ich glaube, dass es schon so viele Inspirationen und Impulse einfach jetzt entstanden, die ja genutzt werden können, um sich selbst mal zu betrachten, zu schauen Wo stehe ich eigentlich um Leben? Führe ich das Leben, das ich wirklich leben will? Sieauch bis jetzt nicht bei Instagram, glaub ich hab euch noch Sachen, die ich dort ab und zu mal so teile, einfach mal zu schauen, wie lebe ich das Leben, was ich wirklich will und nicht das, was andere von mir erwarten. Und wie kann ich mich mit mir selbst verbinden? Das ist ja auch für mich ein großer Ausgangspunkt für diesen Podcast. Wie machst bezeichnend und Thar Methoden und Inspiration zu finden wieder sich mit sich selbst und der Umwelt zu verbinden finde ich als mega wichtig und das meiste andere ergibt sich eben daraus, sei es Ernährung, Bewegung und psychische Haltung. Mein Zeit wie es heißt. Ich denke das jetzt hier schon so viel gesagt wurde, was da auf dem Weg einfach als kleines Feuer fungieren kann, um eben die eigene Glut wieder zu entzünden und würde mich freuen, wenn du vielleicht noch erklären kannst, du doch dazu ein paar Worte sagen kannst, falls jemand sich für so ein zur Waibel Kurs interessiert, bei wem du das gemacht hast und kannst mir gern im Anschluss mal die Seite oder Telefonnummer oder was auch immer Kontaktdaten schicken, falls sich da einfach jemand anmelden möchte, mal reinfühlen möchte. Und vielleicht hast du auch den Namen vom Buch was du erwähntest oder die ihr die Buchreihe, dass man das mit in die Beschreibung nehmen können, falls irgendjemand sich das einfach mal durchlesen möchte und mal ein bisschen reinfühlen. Was denkst du ja gerne.

Moritz:
Der Coach oder der Survive Coach? Bei wem ich das mache, heißt Nikolaus Hippe. Er hat auch eine eigene Website, die nennt sich Survival-Coach.com ja ganz toller Typ. Sehr sehr achtsam, sehr sehr feinfühlig und doch irgendwie voller Lebensenergie und für alle Männer ein Vorbild für wichtig.

Florian:
Ja auch großes Thema heutzutage. Die Männlichkeit. Ja, wir könnten, könnten noch ewig weiter quatschen. Ich hab auf jeden Fall. Also mir gefällt es. Gespraech sehr gut. Und ja, das ist jetzt gerade mal das zweite Podcast Gespräch. Was ich jetzt hier aufzeichnungen. Das schon schon echte spannende Sache für mich. Und ich wünsche mir auf jeden Fall, dass es irgendjemanden da draußen hilft, sich vielleicht zu finden oder eine bessere Version in Anführungsstrichen besser von sich zu werden. Und ja, ich freue mich, dass du dir Zeit genommen hast fürs Gespräch. Bin dir sehr dankbar dafür. Und vielleicht schafft man muss ja auch in Zukunft nochmal über andere Themen zu quatschen, die man vielleicht heute irgendwie im Auge hatten, aber die jetzt einfach ichdenke zu viel wären. Und vielleicht können wir nochmal quatschen, wenn sich die technischen Gegebenheiten Gegebenheiten dann vielleicht auch ein bisschen verständlicher für uns beide sind.

Moritz:
Ja, gerne. Also es hat mir auch sehr gefallen. Das Gespräch sehr gut. Freue mich, dass du da für dich auch jetzt diese Podcast so entdeckt hast. Weil das halte ich für eine sehr sinnvolle und gute Kommunikationsmittel. Also ich merk auch richtig, dass ich jetzt die Lust bekomme, über alle möglichen Themen mit dir zu sprechen und freue mich, wenn wir in Zukunft weitere Gelegenheiten finden, uns auszutauschen und auch andere Themen nochmal aufzunehmen.

Florian:
Ja, sehr gerne. Ich denke auch da wird ihr tiefgründiges entstehen. Ja okay, gut, dann genau. Ich packe alles in die Beschreibung, den Namen von dem Trainer, die Website und alles mögliche, was mal so genannt haben, wird dann auch in Textform vorhanden sein. Und ich danke dir, Moritz und dann bis bald und genießt einen Tag.

Moritz:
Bis bald. Tschüss

Florian:
Das war die heutige Folge. Ich hoffe, du hast etwas für dich mitnehmen können, etwas gelernt oder direkt etwas angewendet, während du zugehört hast. Lass es mich wissen, wenn du irgendetwas davon für dich umsetzen konntest. Schreib mir dazu gerne bei Instagram unter bewusstsein.und.physis Oder tritt direkt dem Discord Stamm bei und gibt dort Rückmeldung. Stell deine Fragen. Alles was du auf dem Herzen hast. Zum heute besprochenen Thema. Hast du selber einen Wunsch für den Podcast, dann schreib ihn mir. Ebenso gerne lade ich auch diese Menschen ein, die dir auf deinem Weg geholfen haben mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen. Alle weiteren Informationen findest du in den Beschreibungen dieser Folge und auf meiner Website Bewusstseinundphysis.de. Dort findest du auch ein schriftliches Transkript der Folge sowie alle weiteren links und in dieser Folge besprochenen Punkte z.B. Bücher, Kurse, Webseiten und vieles weitere. Danke fürs Zuhören. Bis zur nächsten Folge.

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