Mein Weg aus der Colitis Ulcerosa (entzündliche Darmerkrankung) mit Charlotte Wagenaar
zu Gast beim Level up Living Podcast
Die Diagnose Colitis Ulcerosa – eine chronische Erkrankung des Darms bedeutet für viele Patienten eine immer weiter schwindende Lebensqualität. Nicht für Florian! Er wollte sein Krank sein bis ans Lebensende nicht akzeptieren und probierte stattdessen verschiedenste Wege der Heilung aus. Vom Eisbaden über Meditation, Bewegung, Mindset Arbeit und Ernährung kämpfte er um seine Gesundheit. Mit Erfolg! Heute ist er symptomfrei- ein Zustand den die Ärzte nicht verstehen können und trotzdem ist es wahr! Florian ist sogar glücklich darüber, was seine Krankheit ihm alles gelehrt und eröffnet hat!
In diesem Gespräch erfährst du:
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Wie ich meine Colitis Ulcerosa heilen konnte
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Welche Rolle dabei die „Arbeit“ in mir selbst spielte
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Welchen Einfluss Eisbaden, Atemtechniken und Meditation dabei hatten
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Welche positiven Aspekte mir die Erkrankung brachte
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Einige meiner Säulen als Fundament für persönliches Wohlbefinden und „Gesundheit“
Ressourcen:
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Dr. Joe Dispenzas Meditationen (begleitetes Hörbuch)
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Anleitung zur Wim Hof Atemtechnik
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Geführte Atemtechnik mit Wim Hof
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Interview mit Joe Dispenza
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Bücher von Joe Dispenza
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„Der Healing Code“ (Buch) von Alex Loyd
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Mein Weg aus der Colitis Ulcerosa (entzündliche Darmerkrankung) mit Charlotte Wagenaar
Charlotte Wagenaar: Audio automatically transcribed by Sonix
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Florian:
Ich begrüße dich zu diesem Gespräch mit Charlotte. Das war das erste Mal, dass ich bei einem anderen Podcast zu Gast war und in dieser Folge teile ich am Ende meine Geschichte so grob und was mir geholfen hat, damals die Colitis ulcerosa loszuwerden bzw. welche Wege ich so für mich gefunden habe um, ja die Symptomfreiheit zu erlangen und ja wieder zu einem gesundheitlichen Zustand zu finden in dem ich alles machen kann, was ich möchte, so leben kann, wie ich das will. Und ja, hier bekommst du ein paar Einblicke. Und genau dieser Podcast war eigentlich oder ist ursprünglich auf Charlottes Plattform hochgegangen, also dem Level up Living Podcast. Den findest du auch auf den Plattformen wie Spotify und iTunes kannst du dir dort auch gerne anhören und andere Podcast von Charlotte Und ja, ich freue mich, dass du dir die Folge anhörst und wünsche dir ein paar Einsichten, auch wenn du vielleicht gar nicht krank bist bzw. keine Krankheit hast. Und ja, ansonsten auch mit jeder anderen Krankheit, egal wer da draußen das hört. Vielleicht findest du was für dich, was dir irgendwie helfen kann. Und ja, genießt das Gespräch und dann kommt jetzt mein Intro und zusätzlich kommt dann Charlottes Intro. Nur dass du dich nicht wunderst und genau genießt die Folge und Tschau. Herzlich willkommen beim Bewusstsein und Physis Podcast. Mein Name ist Florian und in diesem Podcast geht es rund um Bewegung, Ernährung und Geisteshaltung. Das ist dein Podcast für alle Themen, die mit Körper und Geist zusammenhängen. Hier findest du Interviews mit Spezialisten, Fachleuten und einfach interessant Menschen, welche ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit dir teilen möchten. Dieser Podcast ist für dich, wenn du Durchblick im Informations Dschungel willst. Ich liefere dir wissenswerte Informationen mit direkten Anwendungsbeispiel für dich selbst und dein Leben, erlange also dein angeborenes Potenzial wieder und genieße dein Leben auf jeder Ebene. Tritt gerne unserem Bewusstsein und Physis stamm auf Discord bei. Alle weiteren Verweise findest du in den Show Beschreibungen. Viel Spaß beim heutigen Gespräch.
Charlotte:
Herzlich willkommen bei Level Up Living. Der Podcast wo sich alles um deine Gesundheit,Fitness, Lifestyle, dein Denken dreht.
Charlotte:
Hi lieber Florian, ich freue mich total, dass wir es heute hier geschafft haben für unser Interview. Du bist ein ganz interessanter Podcast Gast, von dem wir nicht nur fachlich was lernen können, sondern auch in der Tiefe zwischen Krankheit, Gesundheit Mindset, Unterbewusstsein Heilung. Da wollen wir ganz tief reingehen mit dir, denn du hast eine besondere Biografie. Ich nehme schon mal vorweg, dass du Colitis ulcerosa eine entzündlichen Darmerkrankungen diagnostiziert bekommen hast und das nicht nur diagnostiziert gekriegt, dass man da auch sehr lange sehr heftig darunter gelitten hasse werden da nachher noch drüber sprechen. Genauer an der Stelle wichtig, dass die Schulmedizin eben sagt, dass man diese Krankheit eigentlich gar nicht so richtig heilen kann. Und du hast es doch irgendwie geschafft und auch ganz viele spannende Learnings aus dieser Krankheits Phase mitgenommen und auch dein Lebensstil wirklich faszinierend gewandelt. Genau darüber wollen wir heute sprechen. Und ich freue mich sehr, dass du heute hier bist. Bevor ich jetzt zu viel vorwegnehmen stelle ich doch gerne selber nochmal einmal kurz vor.
Speaker3:
Ja. Hallöchen, Florian hier und ich freue mich mega, dass du mich eingeladen hast und war auf jeden Fall eine sehr spannende Einleitung, schon mal so über sich selbst zu hören. Genau. Ich bin jetzt 27 und lebe in Mitteldeutschland mit meiner Frau und zwei Kindern. Und genau wie du es gesagt hast ich bin mittlerweile ja bei bester Gesundheit für mich sehr wohl mein Körper. Und bin gerade so auf der Reise. Anderen Menschen auch. Ja, Inspirationen auf den Weg zu geben, dass sie eben auch andere Meinungen und Sichten über solche Sachen geben. Chronische Erkrankungen bekommen. Und ja, ich möchte Menschen helfen mit den Botschaften, die ich so habe, mit meinen Erfahrungen und wie du sagtest Learnings. Und ja genau. Freue mich, dass ich hier bin und hoffe, dass es irgendjemanden da draußen hilft, vielleicht auch mal nur den eigenen Tellerrand zu schauen und andere Sichtweisen einzunehmen.
Charlotte:
Ja, darüber freue ich mich auch wirklich sehr. Und ich bin mir sicher, da ist für jeden auch was dabei. Ein Zitat von Dir möchte ich einmal direkt vorwegnehmen. Und zwar bist du der Überzeugung, dass alle Probleme, alle Krisen, die wir so haben, auch Krankheiten ist, die von uns ausgelöst werden. Aber dass das Problem in uns ist, genauso wie auch die Lösung, dass also auch die Lösung in uns ist. Und das ist wirklich ein ganz kraftvoller Ansatz von dir, den man glaub ich, egal in welcher Lebenssituation man ist, egal ob man gerade eine Krankheit hat oder eine Krise, an dem man wachsen kann, etwas von dir lernen kann. Und ich würde gerne einmal ganz vorn anfangen, sozusagen. Wie fing das denn bei dir an mit seiner Erkrankung und WÃnden? Und Jan Demons moldawische zurück mit in diese Zeit?
Florian:
Sehr gerne. Ich war damals zwar 2015, da hatte ich einen Umbruch in meinem Leben. Ich habe viele verschiedene Ausbildungen angefangen und wusste man nicht so recht wohin mit mir. Und bin dann so irgendwann auf den Trichter gekommen. Ich mache gerne Sport. Ich hab damals viel Thai Boxen gemacht, Kickboxen und hab dann den Entschluss gefasst, mich in einem Fitnessstudio zu bewerben und bin dann den klassischen Weg gegangen. Hab meine alte Ausbildung abgebrochen und bin eine andere Stadt gegangen. Also erst mal fernab von Wir haben ein sozialen Umfeld, was ich so gewohnt war. Was natürlich manchmal auch Vorteile hat, wenn man ein bisschen Distanz dazu bekommen kann und hab dann in dem Job auf einmal eine 50 60-Stunden-Woche gehabt, weil alles neu war für mich. Und vorher hatte ich im öffentlichen Dienst gearbeitet, da war das mega entspannend. Oft rumsitzen, nichts machen und war dann innerhalb von wenigen Monaten eigentlich auch ziemlich ausgebrannt und hatte die ersten Erscheinungen von der später diagnostizierten Colitis ulcerosa, dass ich dann oft Krämpfe hatte, also während der Kurse. Ich hab also als Azubi auch schon teilweise Rücken Kurse gegeben und auch Kurse und da hatte ich dann schon ziemlich heftige Krämpfe. Ich konnte nicht mal Seilspringen, ohne dass ich wirklich meinen Darm gespürt habe, wie hoch und runter wippt sozusagen. Und er hatte das aber abgetan als okay, da hab ich jetzt halt ein bisschen Wehwehchen und das geht in zwei Wochen vorbei ziehe ich jetzt halt durch.
Florian:
So. Später wurde es dann eben immer schlimmer. Und dann fing es an nehmern, dass ich starke Blutungen hatte und irgendwann hatte ich mich dann krankschreiben lassen und meine jetzige Frau war damals schon mit mir zusammen als Freundin. Und die hat gesagt Lass dich doch mal im Krankenhaus checken, das ist doch nicht normal. Und wenn ich dann Krankenhaus hab mich untersuchen lassen und dann kam dann keine so richtige Diagnose. Als ebenso viele verschiedene Symptome waren und nicht direkt zugeordnet werden konnte im Sinne von Krämpfe und ja, am jetzt nicht optimale Blutwerte. Und da wollte ich dann zu einem ich weiß gar nicht, ob es damals das war der erste Astrologe, bei dem ich war. Da wollte ich dann hin überwiesen und da hatte ich dann meine erste Darmspiegelung, die meine einzige auch Stato. Und die hab ich dann bei vollem Bewusstsein mitgemacht, weil ich keine Narkose wollte. Und das war sehr interessant, da zu sehen, wie die mit so einem kleinen Roboter Kamera Arm den Darm von innen durchleuchten, sich mal selbst von innen zu sehen und ja, wurde das dann eben diagnostiziert und das Fordern. So der Anfang von einer sehr langen Phase, wo ich oft krankgeschrieben war. Es konnte auch niemand verstehen.
Florian:
Das ist so der klassische Faktor, kommt von innen. Von außen sieht man es nicht gleich und wusste auch erst mal nicht wohin mit mir. Und von den Ärzten hat auch keiner so wirklich mal eine Info gegeben. Was ist das jetzt eigentlich? Was kann man da jetzt machen? Alles, was ich später so auf meinem Weg kennengelernt habe, Erfahrungen gesammelt hab, hab ich irgendwie mir selber so zusammengesucht. Austausch geführt mit anderen und auf meinem Weg selber entdeckt. Ja und dann hab ich 2020 war das Anfang 2020? Das war so die letzte Etappe, wo ich dann so zor. Ich weiß, das ist ein bisschen besetztes Wort Heilung, wo ich für meine Heilung Manea kam, hat im Vorfeld auf mich mal hypnotisieren lassen. Bei einer Frau, ja, bei uns in der Stadt. Das war auch sehr intensiv. Und da fing ich dann an mit ihrem Eis baden und Meditation gezielt. Und das war dann so der letzte Schritt, wo ich gemerkt hab, Jada verändert sich mega viel. Und dazwischen die ganzen Jahre hab ich viel rum experimentiert und eben über diese außen Faktoren versucht mir irgendwie zu helfen. Es ist ja gängig, dass man so oder das, dass wir Menschen, gerade wir in Deutschland wachsen. Also auf so ich zumindest bin so aufgewachsen. Wenn ich ein Wehwehchen hab, dann gucke ich was hilft mir gegen das Wehwehchen und ich gucke aber eigentlich nicht, woher das kommt.
Florian:
Jetzt im Menschen selbst in mir. In dem Sinne, was damals ja, für mich eigentlich auch. Also es war ja in der Situation. Ich war völlig überarbeitet, gestresst, fernab von den Menschen, die ich liebe, von meinen Kontakten, von meinem gewohnten Umfeld. Und das war ja eigentlich so eine Art Nod Hebel von mir, vom Gehirn, von meinem Körper, wie man es auch sieht, um mich da rauszuholen, um für einen anderen Weg direkt in der letzten Instanz aufzuzeigen, welcher die ich sag mal vorher Anzeichen einfach ignoriert habe. Ja, die klassischen Anzeichen, so dass man immer Probleme hat mit dem Stuhlgang oder so.. Ja und her. Ja und hab da vieles ausprobiert getestet. Also Klassiker war so OPC Traubenkern Extract. Da hab ich mir sehr viel von versprochen. Dann MSM organischer Schwefel Was gabs noch? Ich hatte von Nova vitalis nennen die sich da hatte ich so energetisiertes Wasser und Schokofit nannte sich das. Ich hab da wirklich so, ich hab da teilweise hunderte von Euro für irgendwelche Dinge ausgegeben, die halt viel versprochen haben und hab damit aber einfach kein Erfolg gehabt. Also es gab teilweise Linderung Klassikers ja Kurkuma, was jetzt inzwischen ja auch ein bisschen so auf der Waage ist. Aber mir hat es damals gut geholfen und ich habe für mich so erkannt, dass ich damals Stück für Stück die Entzündung reduzieren konnte, aber durch meine Ernährungsweise auch, ich hab damals noch in Anführungsstrichen vegan gelebt und da hab ich mir auch ziemlich viele pflanzliche Öle mit rein geschüttet, in Suppen und so weiter, wovon ich heute auch weiß, dass das also gerade Sonnenblumenöl und so weiter. Dass das Jahr mir Thani geholfen hat und hatte mich dann aber immer gewundert. Ich esse jetzt etwas, was mir eigentlich helfen soll und trotzdem geht es mir schlechter. Und ja, hab dann irgendwann war gezwungen, so ein bisschen mich auf mich zu fokussieren und durch die Geburt von meiner Tochter kam dann auch so eine Art Schalter im Kopf, weil ich ja auch abgelenkt war im Sinne von ich war es gewohnt, sonst 40 50 mal am Tag auf Toilette zu sein und daher war das aber einfach nicht mehr so der Fokus, weil das Leben von jetzt auf gleich sich natürlich stark geändert hat. Und ich wollte ja jetzt auch nicht ein Vater sein, der vor der eigenen Tochter irgendwie ständig auf Toilette sitzt und wollte da für mich selber einfach raus aus dieser, aus diesem Kreislauf. Und ja, so ging dann einzeln ans andere über und dann hatte ich irgendwann diese dieser im Hoff Geschichte entdeckt, kam er dann irgendwann hinweg und
Charlotte:
Ja ja, da werden wir auf jeden Fall noch drüber reden. Ich glaube. Das habe ich schon so viele Punkte, über die wir gleich noch genauer sprechen müssen. Ich möchte noch einmal ganz kurz klarstellen, sozusagen, dass ja diese chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sowie du dann eben deiner Colitis ulcerosa hattest. Also es hat mich auch Morbus Morbus Crohn oder so noch gibt es damit Leute vielleicht einfach hier nochmal zum Jahresende Verbindungen herstellen können und dass diese Erkrankung noch gar nicht so richtig verstanden sind, woher die kommen. Das wir aber wissen, dass diese psychische Komponente gerade bei diesen chronisch entzündlichen Darmerkrankungen sehr, sehr groß ist, also sogar die Schulmedizin. Die klassische gesteht sich das ein und sagt am ihr Stress kann das triggern oder oder. Und deswegen ist das auch echt nicht zu belächeln, dass du jetzt irgendwie sagt Okay, du hast dich hypnotisieren lassen, was angefangen zu meditieren und so weiter. Ich glaube, viele Leute sind an der Stelle immer raus und denken Okay, jetzt wird es irgendwie krass evozierte. Ist aber wichtig von mir einfach nochmal zu sagen. Es gibt diesen Zusammenhang nicht nur von Darm und von Gehirn generell. Das hat sich ja schon rumgesprochen, sondern auch wirklich von diesen Krankheiten und deswegen umso spannender. Jetzt mal wirklich mit dir darüber zu sprechen und da tiefer reinzugehen. Vielleicht fangen ja auch direkt da vorne dann einmal an. Du hast von Hypnose gesprochen und ich weiß, dass Hypnose ganz, ganz viel damit zu tun hat, Glaubenssätze, die wir alle ja haben, einfach zu lösen und dass das gar nichts Esoterisches an sich hat, sondern wirklich auch medizinisch viel bringen kann. Wie war das bei dir mit der Hypnose?
Florian:
Also im Vorfeld dazu zu sagen ist es meine Frau vorher, Sie hat glaub ich eine Warze bekommen am Fuß und der Zusammenhang mit der Hypnose.
Charlotte:
Schön die Frau hier noch durch Dreck gezogen.
Florian:
Sie hatte dann ja diese Hypnose immer so vor mir durchführen lassen und die Warze war ruckzuck weg. So und dann dachte ich mir okay, also bis dahin war ich auch jemand, der raus wäre an dieser Stelle. Wenn jemand sagt Meditation und Hypnose fand ich damals auch sehr abgehoben oder fremd von meiner Vorstellung.
Charlotte:
Abgespacet. Das sind immer voll so typische Ökos.
Speaker3:
Eher so, man kennt das aus irgendwelchen fancy YouTube Dokus, aber glauben glauben könne man es dann nicht, indem ich in dem Fall nicht. Und wenn ich dann aber vier Jahre lang oder drei Jahre, dann teilweise damit zu heftigen Problemen herumrennen, dann überlegt mir irgendwann Okay, was kann ich noch probieren? Weil dann kommt irgendwie irgendeine Lösung, die oder eine Idee, die eine Lösung sein könnte, dann immer in Betracht. Und so habe ich dann gedacht: Ja dann mache ich das auch mal.. Also ich hab mir da auch schon eingeredet, ich werd wieder gesund durch. Ich kann mich heilen von innen heraus. Aber ja, die Realität war eben, dass man eben 40 mal am Tag auf Toilette war, dann war es schwierig, das dann irgendwie in sich selber glaubhaft machen zu können. Und genau mit der Hypnose wollte ich dann eben erreichen, dass mir dann dieser Wille zur oder dieser Überzeugung an die Selbstheilung dann wirklich im Unterbewusstsein ja tief durchkommt und fand ich auf jeden Fall sehr spannend. Ich habe während der Meditation stark geschwitzt und war danach völlig erschöpft als zwar richtig intensiv, hatte vor sowas noch nie gehabt in meinem Leben.
Charlotte:
Was haben die da genau mit dir gemacht? Also wie können wir uns das vorstellen von außen?
Florian:
Also die Frau hat erst so einen Test gemacht, ob ich bereit bin, sozusagen sie in mein Unterbewusstsein zu lassen und diese Hypnose sozusagen durchführen zu dürfen. Und dann hat sie zum Testen und Fingern gemacht, ob die sich voneinander lösen. Und ich habe dabei so die Augen zugemacht und hab mir ihre Worte sozusagen sinnbildlich vorgestellt. Und dann hat sie. Ich weiß sonst immer noch prozent wie es war. Hat sie ja immer wieder. Es hat mich in diese Hypnose gebracht. Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie es gemacht hat, aber es war auf jeden Fall kämpfende und hat dann immer wieder mehr positive Glaubenssätze eingeredet im Sinne von Ich glaube an meine Selbstheilungskräfte und dass das vorübergeht und dass ich stark von innen bin und dass ich mir wirklich vorstelle, wie mein Körper von innen sozusagen erstrahlt und sich heilen kann. Und ja, all solche Sachen und das dann über 20 Minuten hinweg. Und ja, das war so die Hypnose. Und dann hab ich erst mal danach ziemlich lange für mich drüber nachgedacht, weil es ja doch sehr erschöpfend war für mich und ja, Stück für Stück dann irgendwie kam das dann so durch, dass ich dann immer mehr in diese Gebiete so rein geschaut habe, was kann ich da machen? Und dann kam ich eben so zur Hirnforschung von Watches, glaube ich auch gesehen. Dr. John Dee Spencer Der ist ja auch auf der Neurowissenschaft sehr bekannt, also zumindest in meiner Wahrnehmung und fand es sehr interessant, wie das dort nochmal wissenschaftlich alles so erklärt wird. Und ich war vorher eben auch sehr stark auf der Verstandes Ebene unterwegs wissenschaftlich. Ich brauchte morgendliche Studien oder Untersuchungen vor irgendetwas, um quasi daran glauben zu dürfen. Und das hatte mir dann ja auch nochmal so die die Hemmungen davor genommen, dass diese Gedanken und Gefühle, Emotionen, alles was da so mit reingeht. Und die. Diese. Abgespeckter quantenwelt. Dass das. Ist ja auch wissenschaftlich schon geprüft ist und da ist mir schon ein Stein so ein bisschen vom Herzen gefallen, dass ich dann glauben kann, weil es eben wissenschaftlich ist und könnte dann von der Vorstandsebene weg. Und da ich so ein bisschen reinfallen lassen auch in diese Richtung.
Charlotte:
Ja, ja, mega interessant. Also du hast es schon oft angesprochen, dass du eigentlich auch jemand bist, der so ein bisschen wie ich eigentlich immer die Fakten braucht, er die Wissenschaft braucht, Studien braucht. Und der Doktor ja, das Penzer, der geht ja auch wirklich diese Themen sehr wissenschaftlich fundiert an und trotzdem ist dann ja noch etwas da drüber, weil ich jetzt mal was wir nicht greifen können. Also diese Glaubenssätze, die vielleicht Indier waren, die schon fallen hast lassen können und die in dir dann irgendwie Heilung bewirkt haben, weil einfach andere Prozesse dann ablaufen. Das ist ja auch ein mega spannendes Feld der Psycho und Neuro Immunologie, ne? Also unsere Gedanken sind unseren Körper beeinflussen und uns halt entweder auch heilen oder krank machen können. Das ist ja eigentlich auch das, was jeder von uns jeden Tag unbewusst irgendwie auch macht mit seinen Gedanken. Mega mega spannendes Feld. Glaubst du, dass das auch ohne die Hypnose möglich gewesen wäre, deinen Weg so zu gehen? Es hat sich ja so an, als wäre das relativ am Anfang gewesen. War das essentiell oder wäre es auch so gegangen?
Florian:
Ich denke das da oder ich bin der Überzeugung, dass es es war für mich der Anfang. Ich bin der Überzeugung, dass da jeder Mensch sozusagen auf seinem Wege irgendwie auch andere Lösungen finden kann. Und ich habe schon, es gibt im Internet ja einige Menschen, die behaupten oder auch beweisen können, dass Colitis ulcerosa Geilt haben oder gemopst cron. Und da ist es extrem spannend, wie viele unterschiedliche Arten, Arten und Weisen, die das gelöst haben. Und viele Sachen, viele Ansätze laufen irgendwie immer darauf hinaus, dass wir dann ihr Leben so gravierend geändert haben und ihr bewusster lebten als vorher und jetzt ja viel in Anführungsstrichen gesünder und stärker sind als vorher. Und ja. Also für mich hat der Weg funktioniert. Genau. Und es war der erste Schritt Diagnose und bin aber auch der Überzeugung, dass man z.B. durch Atemtechniken oder andere Möglichkeiten. Zum Beispiel wenn ich jetzt Schüppe in Anführungsstrichen Jogger, dann kann ich ja auch schon so einen meditativen Zustand kommen. Und wenn ich mich dann einfach mal hinsetze und diesen Moment genieße und mir dann schon vor Augen halte, was ich so für Glaubenssätze habe und ob die wirklich der Realität entsprechen oder nur meine Vorstellung oder eben vergangenen Erfahrungen, dann bin ich sicher, dass auch da schon z.B. viel gemacht werden kann. Und ich hatte auch ein Buch, da war ich auch sehr skeptisch. Das nennt sich die Healing Codes von Alex Lloyd. Was mir das Trost vielleicht noch jemand kennt, das ist auch so ein Internet Bestseller. Gerungen wurde es natürlich heißt Heilung usw. durch irgendwelche Positionen mit den Händen und so. Und da konnte ich tatsächlich auch ein paar Trauma, also Traumas aus meiner Kindheit so mich dran erinnern und reflektieren und war auch dann wieder der Rückläufer zur Quantenwelt. Das fand ich auch immer sehr interessant. Also diese überkreuzungen im Sinne von mancher glaubt da an Zufall, aber das ist dann alles so Stück für Stück sich immer gefügt hat und ineinander übergegriffen hat und ich dann auch erkannt habe, dass das eben irgendwie zusammenhängt und im richtigen Zeitpunkt zu mir kommt. Das war dann immer sehr spannend und dann eben diese Gelegenheiten auch zu ergreifen und nicht mit mit Gewalt versuchen herbeizuführen. Da hat, hat mir auch schon viel geholfen. Ja
Charlotte:
Ja, was ist daran auch super interessant finde, ist, dass ich da auch ganz, ganz viele Parallelen gerade sehe zwischen dir und einer anderen spannenden jungen Dame, die ich neulich bei mir im Podcast hatte. Und sie hatte eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse und bei ihrer auch genau dieses Stress Umbruch im Leben war ganz präsent in ihrer in ihrer kranken Vorgeschichte sag ich es jetzt mal. Aber auch sie hat es geschafft, ihre Krankheit natürlich sage jetzt mal zu heilen und Stress Reduction war da auch ein ganz, ganz großer Player. Was sich an der Stelle gerne einmal betonen würde es, dass unser Körper ja eigentlich eine Art hat auf auf Stress, auf Krankheitserreger, auf irgendwie alles, was den Körper durcheinander bringen möchte, zu reagieren. Und das ist ja wirklich Entzündung. Also wann immer irgendwas in einem Körper ist, gibt es ja evolutiv eine Art, sich dagegen zu wehren, dass das Entzündung, also unser Immunsystem wird irgendwie aktiv und ob das dann physischer psychischer Stress ist. Nee, also jetzt durch am Training, vielleicht bei dir oder durch Belastungen. Dadurch, dass dein Leben den Umbruch hatte oder durch einen stressigen Job. Das ist ja eigentlich relativ egal. Entzündung ist so die Antwort des Körpers. Und ich glaube, wir kennen alle Stress aus irgendwelchen Situationen unseres Lebens. Und du hast ja dann wirklich viel damit gearbeitet, zum Beispiel auf der unterbewussten Ebene, diese Glaubenssätze, die ja auch stressen können und blockieren können, aufzulösen. Ah, du hast jetzt auch schon Meditation und Atemübungen angesprochen. Vielleicht fiel mir das Thema da so ein bisschen rein. Arm wie? Deine Meditation genau ausgesehen und deine Atemübungen mit welchen Überzeugungen jessas umgesetzt.
Florian:
Ja, die Meditationen waren zwei verschiedene, die ich durchgeführt habe. Primär war das die Morgenmeditation von Joe Dispenz. Gibt's auch im Internet kann man sich angucken, geht glaub ich so 10 - 15 Minuten. Und im Vorfeld dazu hab ich mir die Erläuterungen von Joe Dispenza dazu angehört. Und dann war ich das. Da bin ich noch gependelt, beruflich. Da war ich dann schon im Bürojob, weil das für mich der einzige sozusagen Option war, die ich damals noch hatte und bin. Dann früh war ich ja kalt duschen, hab ein bisschen Sport gemacht und dann hab ich mich hingesetzt, um zu meditieren, weil da war ich wirklich dann ja geerdet für mich und hab das dann angemacht. Das ist eine geführte Meditation. Dabei geht es darum, sozusagen den Raum um sich zu fühlen und sich vorzustellen, dass man aus seinem Körper hinaus einen Blick auf sich hat und dann gezielt Emotionen und Vorstellungen, also einen Wunsch zu verbinden, den man den, den ich mir denn vorgestellt habe, im Sinne von Wie wird es sich anfühlen, wenn ich nicht jeden Tag diese Krämpfe hätte, wenn ich nicht mehr auf der Toilette am bluten würde? Und wie, wie toll sich das anfühlen würde, dafür dankbar zu sein, diesen Zustand bereits zu spüren. Und ja, da saß ich nochmal da und für mich war es immer ein Zeichen, wenn ich Gänsehaut hatte. Ich weiß nicht, ob der Begriff geläufig ist. Bei uns heißt es Gänsehaut. Dann war das für mich so ein Zeichen. Ich habe eine Emotion und ich freue mich sehr über diese Vorstellung, wie dieses Leben sein könnte, dass ich jeden Tag mit meiner Frau und Kindern und damals noch ein Kind verbringen könnte in Freude und nicht permanent diesen Stress im Hinterkopf hätte. Wo ist die nächste Toilette? Was mache ich jetzt nächstes? Was Essig, damit ich nicht irgendwie in 10 Minuten gleich wieder auf Toilette muss? Und das war dann also ja, für mich wirklich. Also das hab ich dann jeden Tag gemacht, bevor ich zur Arbeit bin und also selbst diese 10 15 Minuten, die haben schon so viel innerhalb von kürzester Zeit veränderte sich auch einfach dann während der Fahrt zur Arbeit schon nicht mehr die Bedenken hatte irgendwie gleich massiven Toiletten Transvaal haben und Stück für Stück wurde es dann immer weniger und weniger und in Verbindung mit der Atemtechnik des fordern von wem hoff also diese Belmont Methode dies wahrscheinlich auch vierhunderttausend geläufig, inzwischen auch sehr populär geworden. Da geht es eben. Es ist auch eine Möglichkeit, um an diesem meditativen zustand zu kommen. Da hab ich dann immer. Also ich hab das angefangen. Da war ich. Bei einem kurs. Einfach von dem Kursleiter für von der zertifiziert war und hab da mein erstes Eisbach genommen und da hab ich die Atemtechnik gelernt und die hab ich dann zuhause öfter durchexerziert. Sag ich mal, ist im Prinzip ne tiefe Einatmung. Also eine schnelle, kurze tiefe Einatmung und dann ja ne, wieder Ausatmung direkt. Also so eine Art gezierte Hyperventilation. Und das dann 30 mal oder 40 Mal, je nachdem welchen Pensum. Und dann beim Ausatmen ja, die Luft anhalten, solange wie es möglich ist.
Florian:
Das geht dann mit der Methode teilweise für Anfänger ein 2 3 Minuten und dann wieder einatmen, 15 Sekunden halten und wieder ganz locker ausatmen und dann würde die zweite Runde beginnen. Und ja das es so die Atemtechnik gewesen und ich hab parallel dazu noch das Buch sah Erfolgsfaktor Sauerstoff entdeckt, wo ich dann auch viele Schlüsse ziehen konnte im Sinne von chronischer Mund, Atmung und Sauerstoffmangel in Zellen. Und ja, das ist ja auch sicher dann wieder relevant für die Annemie. Mit einem ist ja auch dieser dieser massive Eisenmangel und das steht ja auch alles in Verbindung mit Masen, Atmung, Mund, Atmung und fand ich dann auch sehr interessant und hab mir dann teilweise nachts oder ich hab mir drei Monate lang 90 Tage lang hab ich mir jeden Abend Mund zugeklebt, damit ich dann nachts nicht durch den Mund atme und in seiner Frühe Mittlerin. Ja, das sind sind. Als ich das erste Mal gehört hat, dass mir eure Kerkers aber natürlich hatten ein Mal ausprobiert und direkt wirklichen Erfolg verspürt, dass ich konzentrierter war. Energiegeladene. Und ja, das waren so die die grundlegenden Sachen, die Abend Meditation, die hatte ich ein paarmal durchgeführt. Da geht es dann darum, dass dir die Worte, die, die ich mir dann eingeredet habe oder die ich in meinem Unterbewusstsein sozusagen platzieren wollte, dann über Nacht auch nochmal verbunden wurden. Der Reflexion in der Nacht oder bzw. unser Hirn alles ein bisschen abspeichert, verarbeitet, was tagsüber so passiert ist.
Charlotte:
Ganz spannendes Thema ja,
Florian:
Ja, ja. Und da hab ich dann eben auch reflektiert, was was mag ich an mir, was mag ich nicht an mir? Welches Verhalten möchte ich ändern? Was merke ich selber? Tut mir nicht gut. Also gerade so negative Gewohnheiten. Und er hat diese Routinen zu durchbrechen, weil der Körper natürlich Anfangszeit, wenn man das bin ich das gewöhnt war, 40 mal am Tag auf Toilette zu rennen, ist das ja irgendwann noch eine Gewohnheit. Und bei der kleinsten, bei der kleinsten Empfindung wird er diese Gewohnheit sofort wieder aktiviert. Und ich habe das Gefühl, ich muss auf Toilette, obwohl ich eigentlich ja noch locker aushalten könnte. Und ja, so hab ich mir das dann
Charlotte:
Ja echt interessant. Also da sind sie ja so ein paar Themen jetzt schon zusammen gekommen. Ich fasse mal zusammen, dass du morgens und Abend meditiert hast. Das kann ich auch empfehlen. Also klar auch mal so zwischendurch, wenn man irgendwie Stress gerade hat am Schreibtisch kann man auch mal kurz. Ausatmen, aber morgens und abends ist eigentlich finde ich erst mal so ne ganz gute Uhrzeit. Man muss ja auch nicht beides machen, man kann mit einem erstmal anfangen und vor allem diese geführten Meditationen. Das kann ich auch echt nur empfehlen, weil wenn man das erste Mal da sitzt und es dann okay ist und Meditierende, du weißt ja gar nicht, was du jetzt machen sollst dann ja kreisen die Gedanken total und jede Meditation hat ja auch so ihren Sinn und Zweck. Es gibt ja energetisiert der Meditation oder welche, die mich runterholen Unterbewusstseins, Arbeit und so weiter. Also da kann ich auch echt so eine geführte Meditation sehr empfehlen. Du hast ja auch gerade erklärt, wie man da eine und aus einem 15 Sekunden dies langsam bewirkt. Ich glaube, das ist auch wirklich was, wo man sich da erstmal ein reinarbeiten darf. Und eine geführte Meditation ist da echt schon ein guter Einstieg. Also ich da selber zu gesehen hab, was mich wirklich super beeindruckt hat war in der Praxis selbst in der Hausarztpraxis die href, also die Herzrasen Varianz im Patienten und Patientinnen, dass die eben wirklich nach diesen Atemübungen oder auch einfach nur nach tief innen ausatmen, wirklich sich krass verbessert. Also dass unser Entspannungs Nervensystem dadurch krass getriggert wird und wirklich diese Entspannung dann messbar gemacht wird, dass sie ansteigt.
Charlotte:
Schon beim ersten Mal, wo man keine Übung führt. Das funktioniert direkt. Und als ich das gesehen hab und auch wenn die Patienten das sehen bei sich selber, dass das wirklich funktioniert. Das ist halt echt immer nochmal so ein Turning Point. Weil ich glaube ganz ganz viele Leute in dieser hmm ok, warum soll ich so mit meiner Atmung auseinandersetzen. Und ich hab das auch ganz lange gedacht. Aber es ist wirklich, wirklich heftig und die Forschung legt da ja auch gerade richtig nach. Wofür das alles gut ist und das ist jetzt eigentlich alle viel öfters mal machen sollten. Und der zweite ganz ganz wichtige Punkt Du hast gesagt, du hast irgendwie dann so Gedanken ran geholt, dass du dich selber von innen heilen kannst, dass du deine Selbstheilungskräfte aktiviert hast, daran geglaubt, dass du wieder gesund wirst und die Schulmedizin, also die klassischen Medien anfangen. Aus einer Praxis. Die sagen ja ganz, ganz häufig Grund sind solche Dahme Erkrankung. Colitis ulcerosa ist nicht heilbar. So und trotzdem wusstest du? Nee, da ist. Da geht noch was. Ich will das, was du eben beschrieben mit deiner Familie. Und du möchtest dieses normale Leben und diese Gesundheit. Woher kam denn diese Sicherheit in dir? Und wie hast du auch diese Krankheit erst einmal dann verarbeitet, dass jemand gesagt hat Nö. Eigentlich ist das nicht heilbar. Und dann hast du irgendwie den Weg dahin gehabt, dass es doch geht.
Florian:
Ja, also vorn vor den ganzen, vor dieser ganzen Odyssee mit mit Gastrologen und Kliniken hatte ich schon immer viele Zweifel an der Schulmedizin aus. Ja, weil ich. Ich habe mir eine Zeitlang sehr viel im Internet aufgehalten und da kommen einem ja viele Sachen über den Weg, wenn man da wirklich jede Nacht acht Stunden als Jugendlicher vorm Rechner hängt. Und da hatte ich schon immer so eine Skepsis gegenüber der Schulmedizin und habe mir dann halt gedacht irgendwann das ist jetzt ein Ausschnitt. Ich hatte jetzt die Diagnose und warum soll das jetzt hundertprozentig die Wahrheit sein? Nur weil mir irgendjemand das Ja sagt, den ich eigentlich gar nicht kenne und den ich vielleicht doch gar nicht vertrauen brauche. Und er hat vielleicht das so gelernt. Und deswegen muss es aber nicht die Wahrheit sein. Und es hat alles seine Berechtigung und es ist auch gut, dass alles so da ist. Und ja, warum? Warum soll das eine ultimative Wahrheit sein? Und es ist wirklich verdammt schwer, sich da auch positiv einzureden, wenn man jeden Tag so eine harte Reflexion hat im Sinne von man. Man spürt, dass es eben nicht so ist. Also wenn ich jetzt 40 mal auf Toilette laufe, dann mir einzureden, ich werde wieder gesund. Das ist schon wirklich, wirklich verdammt schwer. Und das ist auch ein großes Thema, was ich bei vielen anderen sehe, dass viele Menschen dann sich ja auch zurückziehen mit solchen Erkrankungen und wirklich na ich sag mal Isolation für sich selber leben, weil sie erstens nicht wissen, wie soll ich damit umgehen, wie sollen andere damit umgehen? Und was? Was wird jetzt aus mir? Und da sich wirklich auch Familie und Menschen, denen man wirklich von Herzen vertraut und die man liebt, auch ins Boot zu holen und ihnen das wirklich versuchen zu erklären.
Florian:
Und es ist verdammt schwer, wer anderes selten verstehen können und warum ich ja so lange daran festgehalten hab. Ich glaube einfach, weil das so schnell wirklich Erfolge erzielt hat, dass ich gemerkt habe, mir geht's wirklich besser damit. Und ich brauche jetzt keinen. Ich brauche nicht ins Kloster ziehen und nur noch meditieren, damit es mir gut geht, sondern ich kann da wirklich in kleinen Schritten verschiedene Sachen austesten. Nunmehr gehts damit besser. Und ja, so wurde ich dann auch Stück für Stück ein bisschen positiver von Einstellungen hören, hoffnungsvoller sag ich mal und sehe auch ein großes Problem in dieser Abhängigkeit von einer einmaligen Diagnostik. Was viele so sich viele versteifen sich auf dieser einmaligen diagnostischen und wenn ich heute vielleicht oder wenn ich heute eine Darmspiegelung machen würde, dann wär das sicher ganz anders, was da rauskommen würde. Und vielleicht hätte ich damals, auch wenn ich eine Woche später eine Darmspiegelung gemacht hätte, schon ein anderes Ergebnis gehabt. Aber diese Einstellung auf diese Diagnostik und dann sich wirklich darauf so zu zu versteifen, das ist natürlich auch für viele Menschen ein Problem, dass dann ja diese Realität nur die einzig wahre ist und da gar keine anderen im Raum mehr verfügbar sind. Im Kopf zumindest. Na ja, also dieser No Cebu Effekt sozusagen dann ja
Charlotte:
Ja, ganz spannendes Thema, was du da gerade wieder ansprichst. Also Nocebo, Placebo kennt ja jeder dort, wo wird dann wieder so ein anderes Ding? Das ist auch wieder alles mit Unterbewusstsein und Heilung. Wie das alles läuft, aufsteigende, absteigende Bahnen in unserem Nervensystem, die Schmerzen, Heilung und so weiter regeln. Auch kein Hokuspokus auch wissenschaftlich bewiesen auch ganz ernst ganz. Aber erst halt ein riesen Kompliment wirklich dafür, dass du da einfach so mutig gewesen bist und das anzugehen und das möchte ich auch allen Hörern hier mitgeben. Denke eine Diagnose ist ja auch immer etwas bequemer. So also der Arzt sagt Okay, du hast das jetzt. Und dann ist es halt so. Und dann sagt er am besten noch Das ist nicht heilbar, sie kann nix machen und dann ist es ja eigentlich ganz bequem. Natürlich ist es eine schöne Krankheit zu haben, aber es ist ja trotzdem irgendwo ein Komforts. Danke. Ich kann nichts machen. Ich kann jetzt halt nur diese Pille nehmen und nichts machen. Und da einfach sozusagen die Initiative zu ergreifen. Die Selbstverantwortung wirklich da mal Feuer an sich ran zu nehmen und zu schauen Hey, was ist denn alles möglich, um Dinge auszuprobieren? Das ist wichtiges Thema. Wirklich wichtig also auch diese junge Frau, die ich da eben angesprochen. Mit der Schilddrüse auch. Mir hat das nicht sofort geklappt, aber der Körper, unsere Psyche, das ist halt auch irgendwo ein System, das aus dem Gleichgewicht geraten ist bei so einer Krankheit und so eine Krankheit, die sagt aber immer "Hey, irgendwie was nicht gestimmt". Und deswegen ist jetzt diese Krankheit entstanden. Und trotzdem glaube ich auch daran, dass halt wir nie krank sind. Und dann sind wir krank, haben die Diagnose oder wir sind gesund. Sondern für mich ist auch Krankheiten Gesundheit immer so ein Flies Gleichgewicht, dass jeder Mensch von uns hat kranke Anteile, aber auch gesunde Anteile und man kann beide Seiten stärken. Und jeden Tag machen wir das auch. Also bei jeder Mahlzeit, bei jeder, in jeder Sekunde, die du lebst, die stärkst du Krankheit oder Gesundheit in dir. Manchmal auch irgendwie beides gegensätzlich gleichzeitig oder? Oder weil wir wirken da immer drauf ein uns, dass man da einfach immer nochmal eine eine Selbstheilung hat, dass man da Möglichkeiten hat. Das ist so! Wichtig jetzt zu sagen, einfach weil man sonst in dieser Lähmung verfällt, in diese Ohnmacht und eine andere Methode, die du da noch praktiziert hast. Das ist eigentlich schon Du hast nicht nur meditiert morgens, sondern auch kalt geduscht und man kennt auch von dir diese Fotos. Eisbadest und wir haben auch gerade darüber geredet, dass du z.B. verschiedene Atemübungen vom Eisbaden gemacht hast. Hast du es gemerkt, weil das ein Trend aus. Oder hast du das gemacht, weil du dir davon was versprochen hast? Und hat sich das dann bewahrheitet?
Florian:
Ja, noch ein bisschen ausführen zu dem, was du angesprochen hast. Kurz die sogenannte Opferrolle und die Verantwortung. Ja, das es auch ein hartes Thema für viele Menschen und wie du sagtest, es ist sehr komfortabel in dieser Opferrolle weiterzugehen und sich damit irgendwann auch anzufreunden. Und spätestens wenn das passiert ist, ist das ein noch schwierigerer Weg. Eigentlich dann wirklich zu einer Heilung zu kommen oder zu einer Besserung, weil wir uns ja dann so massiv mit dieser Rolle identifizieren, dass wir diese kranke und dieser kranke Mensch sind, der Hilfe von anderen braucht. Und dass wir nichts mehr alleine können, dass wir nicht mehr gesunden können, dass wir eigentlich nicht einmal mehr uns bewegen dürfen. Und spätestens da fahren wir uns immer weiter runter. Wir hören auf, uns komplexer zu bewegen. Wir sitzen mehr rum, wir schauen mehr Fernsehen, wir lassen uns bekochen und wir nehmen Medikamente, die uns bestimmte bestimmte Abläufe von unserem System sozusagen imitieren sollen. Und Stück für Stück fahren wir uns dann runter und werden noch kränker.
Charlotte:
Und vor allem, weil es auch die ganze Kranke Gedanken machen. Das finde ich auch noch ganz wichtig. Man denkt ja auch die ganze Zeit Oh Gott, ich bin schwach. Warum ich? Ich bin krank, ich bin verloren. Also genau die Gedanken, die man sich nicht machen sollte, wenn man gesund werden will. Aber das ist nur noch neu ergänzt um meine absolut, absolut.
Florian:
Und dann kommt auch eine Depression schnell um die Ecke und dann da wieder rauszukommen. Das ist noch viel, viel härter, als wenn ich von Anfang an erstmal sage Okay, nur weil jetzt da jemand sagt, das ist nicht heilbar, muss es ja nicht so sein. Und wie viele Krankheiten wurden in den letzten 100 Jahren vielleicht irgendwie entdeckt, dass man sie heilen kann, nur weil wir jetzt das Wissen oder das Verständnis dafür nicht haben? Und so heißt es ja nicht, dass das nicht geht und dass das nicht vielleicht in dreißig, vierzig Jahren dann auch erkannt ist, wissenschaftlicher und eben diese Opferrolle zu verlassen und wie du sagtest, Verantwortung dafür zu übernehmen, niemand anderem die Schuld zu geben, sondern aktiv da auch was in die Hand zu nehmen und sich selber dazu ermächtigen, auch andere Wege gehen zu dürfen als die altbekannten. Das finde ich sehr, sehr wichtig, hier und da auch auf das eigene Gefühl zu hören und nicht im Sinne von diesem diesem Eisbach. Naja, also das als es losging und ich das erste Mal gemacht habe und irgendwelchen erzählter benennen, haben die gesagt na ja, warum jetzt 200 Euro dafür, dass du irgendwo bei jemandem Eisbahn darfst? Was ist denn das für ein bezahlt zu 100 Euro dafür? Und wenn wer das mal probiert hat, merkt aber, wie gut es sich anfühlt, weil auch das schon alleine ein großer Schritt ist. Wer einmal sowas gemacht hat, in eine kalte Dusche bewusst genommen hat oder eben dieses Eis baden oder jetzt im Winter mal im Fluss oder See, der merkt auch, wie diese Unbequemlichkeit dann ja, wenn die einmal überwunden wurde, dass es auch einen massiven Übertrag auf Krankheiten z.B. haben kann, weil ich dann nicht mehr mich mit diesem Komfort anfreunden möchte, sondern ich will ja dann auch mal testen, was ich, was ich noch so machen kann. Was kann ich noch mehr erreichen, was kann ich noch probieren? Wie fühlt sich das an? Und eben nicht in dieser Position zu verharren als Kranker und als Opfer und als Opfer. Und ja, die anderen sind schuld und ich nicht. Und ja, angefangen mit dem Eisbären. Jetzt zu deiner Frage habe ich ja, weil ich das im Internet ich habe das glaub ich klassisch als als Werbung irgendwo gesehen und dachte ich mir hm, da wird viel versprochen. Na, hab ich mir diese Testimonials durchgelesen und da war auch jemand mit Morbus Crohn dabei und hat gesagt, dass er das auch geil oder sie ich glaub ich war es keine deutsche Frau sieht es damit geheilt hat. Und dann hab ich einfach nach einem Kursleiter geschaut. Bin hier nur Nachbarstadt fündig geworden. Hab mich da angemeldet, bin da hin und hab das probiert und dann bin ich da dran geblieben, hab das regelmäßig gemacht, die kalte Dusche dann integriert und war dann auch nochmal zu einem 4 oder 5 Wochen Programm vom selben Kursleiter. Und da wars dann auch nochmal sehr intensiv über die Atemtechnik, dass man da wirklich 5 Runden gemacht haben mit seiner mit seiner Führung sozusagen. Und da konnte ich dann auch nach gefühlt 15 20 Jahren wie lange Raimond Trauma lösen, das ich als Mann, als MA, als starker Junge nicht weinen durfte. Und da war für mich auch normal. Also da war ich auch schon geheilt. Aber das da war ich noch geheilt.
Charlotte:
Sie sagen, das spannt also erstmal vielleicht trotzdem nochmal ganz kurz. Was genau hast du da im Internet gelesen? Und was genau macht Eisbaden für dich? Nimm uns da mal mit in die physiologischen. Psychischen Prozesse.
Florian:
Also zum erstmal die die Einstellung auf dieses, auf diese, diese ungewohnte Erfahrung und dieses, diese Vorstellung im Eis zu sitzen, ist ja für viele sehr weit weg. Viele verbinden ja damit irgendwie was Freges oder was ja auch was gefährliches, was es ja auch ist in dem Sinne. Und was ich jetzt genau im Internet gelesen hatte, weiß ich jetzt nicht mehr, aber es war ebenso räudige. Die klassische Wir haben ja so eine Methode und wenn du das machst, was du gesund und dachte ich erst okay, plumpe Werbung. Aber ja, man, irgendwann kann man nicht mehr unterscheiden. So richtig, oder? Ja, Mann, Mann, das ist schwer zu unterscheiden zwischen plumper Werbung und dann den Menschen, die wirklich anderen Menschen helfen wollen. Und das sehe ich bei Wim Hof auf jeden Fall schon deutlich mit seinen Intentionen, die jeder hat seine Erfahrungen und was er alles so macht. Und beim Kurs Ich erläutere einfach Martin den Ablauf so ein bisschen. Da war es eben so, dass man diese Säulen kennengelernt hat von der Wim Hof Methode, die eben auch diesen Stress im Alltag berücksichtigen, dass wir eben immer am Rum stressen sind und diesen Dauerstress haben und das ja auch z.B. wissenschaftlich schon bewiesen ist, dass das Immunsystem und vor allem auch der Darm nicht aktiv sind, zumindest nicht hundert Prozent aktiv sind, wenn wir permanent diesem Stress Modus sind und das können ja alle möglichen Faktoren sein, ob ich jetzt auf Arbeitssitzung und Angst vor meinem Chef hab oder ob ich Geschwister habt, ihr mich drangsalieren oder ob ich irgendwie auf der Flucht bin vor irgendetwas anderem. Und darum ging es auch in einer Theorie sozusagen. Dann haben wir die Atemtechniken durch probt, die ich vorhin beschrieben habe und sind dann eben raus und haben uns in so ein kleines Becken, so einen aufblasbaren Pool mit Eiswürfeln und kaltem Wasser drin nach Monstern reingesetzt. Nach und nach haben uns vorher noch warm gemacht mit so einer, ich sag mal tiefen breiten Kniebeuge. So Horsts Dance nennt sich das im Trainer Bereich oder Sprech und ja dann da kurz rein und es nur ein, zwei Minuten. Das reicht schon, das ist schon sehr intensiv und.
Charlotte:
Ja, cool. Also ich kann da auch ganz, ganz viele positive Effekte auf unsere Hormone. Also auf lange Sicht gesehen am Stresshormone natürlich, aber natürlich kurzfristig Endorphine, Adrenalin und so weiter, die natürlich dann auch ausgeschüttet werden. Aber auch auf körperliche Strukturen. Also jetzt mal die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zielloser, aus dem wir unterrichtet zitier einfach mal zu nennen. Da gibt's wirklich ganz, ganz interessante wissenschaftliche Untersuchungen zu. Oft machst du du das oder machst das nur phasenweise.
Florian:
Ich hab damals so einmal Monat hab ich angefangen, und zwar die ersten drei, vier Monate, einmal im Monat und mittlerweile hab ich auch in der Woche, dass ich sage ok, ich bin 2 3mal irgendwie. Also duschen sowieso fast nur noch kalt und bin so 2 mal im Monat mindestens im Wasser und also hier am Fluss. Jetzt gerade im Winter und so will das aber auch noch häufiger machen, weil das schon wirklich so eine kurzfristige wie du sagtest eine kurzfristige Wirkung wirklich gleich hat. Und wer das mal probiert und gemacht hat, der. Also ich hab mich danach gefühlt, als wäre ich quasi unbesiegbar oder unaufhaltsam und könnte alles machen. Er könnte alles schaffen. Und das ist ja auch nochmal so ein extremer. Ja Busta, will ich sagen für für die eigene Einstellung und für das für das Selbstvertrauen.
Charlotte:
Auch weil man dann in so einer Phase ist, wie du eben dann dort gewesen bist und es sinnvoll quasi irgendwo oder mit einem mit einem tieferen Sinn in seinen Alltag implementiert. Da wirst schon ganz viele Säulen besprochen. Sag ich jetzt mal, die für dich zu Gesundheit geführt haben und Gesundheit erhalten hast du so die Top 3, wo du sagst Okay, wenn ich jetzt drei Dinge in meinem Leben nur noch tun dürfte, um meine Gesundheit aufs nächste Level zu bringen was ist das?
Florian:
Das persönliche Umfeld, also Menschen, die ich liebe, um mich zu haben, die mich unterstützen, die mich nicht in meinen Vorstellungen bremsen, die nichts schlechtreden von dem, was ich mir vorstelle und auch selber so ein Mensch zu sein. Auch wenn jemand eine völlig verrückte Idee hat, z.B. er sagt Hey, ich mache jetzt ja so ein Podcast und bin Medizinstudentin, dann nicht zu sagen Hasen gibt's auch schon €000 Podcast warum machst du das? Sondern zu sagen Jawohl, mach doch! Ich freue mich drauf. Ich höre zu. Sie durch und. Ja, da einfach bekräftigend aufs persönliche Umfeld zu wirken und da füreinander da zu sein. Auf der Sozial, auf der sozialen Ebene sehr wichtig für mich. Und dann Bewegung. Bewegung wird oft nur mit Fitness assoziiert. Aber Bewegung ist auch Spazieren. Bewegung ist Klettern. Bewegung ist Schwimmen, Springen, Tanzen, Kampfsport. Bewegung ist ja selbst wenn ich er Atmer ist auch Bewegung und was da alles passiert auch auf neuro wissenschaftlicher Ebene wieder der, der ja tief die Verbindung dazu. Das ist enorm. Und da können wir ja auch sozusagen unsere innere Landkarte, wie das mal jemand schön gesagt hat, bei dem ich bin genauer Weiterbildung war, sozusagen wieder den den Nebel wegmachen, den wir uns bewegen und bestimmte Körper Bereiche wieder verwenden, die wir verlernt haben zu benutzen, weil wir eben dazu geworden sind, großteils den ganzen Tag nur auf Stühlen zu sitzen und das z.B. auch jetzt im Sinne vom Darm massive Veränderungen mit sich bringen kann, wenn ich nicht acht Stunden nur sitze und mein Darm ein quetsche, sondern wenn ich mich so verhalte, wie ein Mensch sich in der Anfangs Wildnis verhalten würde. Und ja, als drittes schwer zu Herzoge zu trennen zwischen Licht und Kälte. Das sind so für mich also unter Temperatur und Licht das Nehmen, also die Temperatur ist für mich schon wirklich ein großer Faktor gewesen. Und also Kälte und Wärme, nicht nur eins von beiden, nicht nur eine 20 grad perfekt temperierte Wohnung die ganze Zeit, sondern wirklich auch mal im kalten Monat und dann halt Monaten mit dem T-Shirt nochmal rauszugehen, selbst wenn es nur 2 3 Minuten sind. Es ist ja auch schon Überwindung von der Komfortzone und eine Überwindung dahingehend, dass man nicht mehr so viel Wert darauf legt, was andere Menschen über einen selbst denken. Auch wenn man selber spürt, dass es z.b. Wie mit dem Eis baden sehr sehr positive Wirkungen mit sich bringt und da ja Stück für Stück das so zu ändern, dass man auch sich mal ne warme Temperatur aussetzt, die z.B. auch heiß duschen sein kann im Sinne von nicht du schon mal heiß und kalt im Wechsel? Und ja, geh mal in die Sauna oder ein Rotlicht Therapie und all das ja wirklich sehr intensive Sachen, die wirklich helfen können und dann auch in Verbindung z.B. mit dem Licht. Deswegen bringe ich die beiden zusammen nochmal viel, viel wirksamer sein können und wir haben uns dahin gehend entwickelt, dass wir die ganze Kleidung anhaben, in geschlossenen Räumen sitzen, vor Bildschirmen und künstliches Licht bekommen. Und da finde ich, dass ist ein riesen Faktor, sich dem natürlichen Sonnenlicht wirklich auszusetzen. Und das wirkt ja dann auch wieder auf den Schlaf, auf den ganzen Rhythmus und ja, auch auf Hormone alles. Also da sind auch wieder so viele Faktoren mit involviert und wenn man diese abgreift, dann hat man schon eine Menge Hebel umgelegt, die wirklich massive Veränderungen mit sich bringen können. Und wenn ich dann noch eine Stufe weiter gehe, diese Sachen vielleicht auch regelmäßig in meinem Alltag implementierte, dann kommen dann noch solche Sachen wie Meditation. Und das kann auch beim Abwaschen sein, wenn da draußen jemand zuhört und er denkt sich mergen Ich hab jetzt keine Zeit zum Meditieren, da kann man ja auch einfach mal nicht den Geschirrspüler benutzen. Klingt jetzt stumpf, aber mal ganz in Ruhe und entspannt abwaschen, dabei vielleicht doch mal hier deinen Podcast hören und da kommt man schon sehr sehr runter. Entspannt.
Charlotte:
Das hab ich auch gehört. Mein Podcast soll sehr gesund machen. Das sind wirklich wichtige Dinge, die du ansprichst. Und was ich vor allem so als gemeinsamen Nenner ganz, ganz interessant bei dir finde, ist, dass das alles nicht die Welt kostet und jeder das für sich umsetzen kann. Und dass das auch ganz viel damit zu tun hat, sein Umfeld, seine Ressourcen bewusst für sich einzusetzen und den Kabbalah richtigen Zustand zu bringen, um sich selbst zu heilen. Also egal ob das jetzt das persönliche Umfeld war, was ich auch unfassbar wichtig vernahm. Also es gibt ein Zitat. Ich glaube, es ist von James Clea, da ja auch ganz viel über Gewohnheit, Ausforschung und Ziele erreichen geschrieben hat er doch gesagt Ja, Motivation ist zwar schön und gut und Ziele haben und so. Aber letztendlich gewinnt halt dann doch der Einfluss deines Umfeldes auf dich. Und ich glaube, damit können wir uns auch alle sehr krass identifizieren. Und natürlich ist es gerade auch sehr modern. Dieses Hradscheck war deine Kontakte durch und toxische Beziehungen. Lass mal alles auf der Strecke, was dir nicht gut tut. Aber hier nochmal der Aufruf an den Hörer Hast du es denn auch wirklich mal gemacht? Also hast du dir auch ruhig mal überlegt, welche Menschen tun mir denn wirklich gut? Und ein anderes Zitat dazu nach neulich gelesener war auch echt interessant in der Hinsicht Liebe ist kein Grund mit jemandem zusammen zu sein, sondern muss sich auch mal fragen Tut mir diese Beziehung gut? Das haben sie alles so abstrakt an, so trendy irgendwie und so abgedroschen.
Charlotte:
Aber ich bin auch der Meinung, dieses persönliche Umfeld, was du als als erste Säule genannt hast, ist so wichtig. Ganz, ganz, ganz krass. Aber genauso natürlich auch die anderen Sachen. Nee, Licht, der circa Jano Rhythmus, Vitamin D überhaupt raus und auch Spaß an der Bewegung haben. Das sieht man bei dir auf Instagram ja auch immer ganz gut. Wirklich verschiedene Sachen machen, einfach wirklich Spaß daran hast verschiedene Sachen ausprobieren, weil es bringt ja auch nix jetzt laufen zu gehen, weil man denkt Okay, ich muss jetzt Ausdauersport machen, aber es macht mir gar keinen Spaß. Also ganz, ganz kraftvoll deine Säulen. Wie stehst du zur Ernährung? Also da wirst du dich ja dann auch viel mit auseinandergesetzt haben.
Florian:
Also ich habe damals, seit ich die Krankheit bekommen habe, hatte ich mich vor. Das war so der Anfang, wo ich vegetarisch vegan schon so unterwegs war. Aber hatte damals auch ja die klassischen industriellen Produkte noch mit auf dem Speiseplan. Ich habe mich angefangen, habe damit zu befassen und da auch noch nicht so den Durchblick hatte und jeder, der irgendwo seine ich sag mal die durchschnittliche Ernährung der Mühlheimer Diät irgendwo ändert im Sinne von ich das bestimmte Sachen jetzt weg. Ob das Süßigkeiten oder ob das hoch industrielle Produkte sind, wird er oft schon mal eine Besserung erfahren, einfach weil er bestimmte Sachen nicht mehr auf dem Speiseplan sind und hatte damit ja ich. Ich war sehr überzeugt davon damals bin es heute nicht mehr, weil ich heute einfach so sehe, dass jeder Mensch individuell auf verschiedene Nahrungsmittel reagiert. Aber grundlegend habe ich als Faustregel, dass ich so wenig verarbeitet wie möglich esse, ob das jetzt Verpackung ist oder Zusatzstoffe und versuche da lang, also Lebensmittel zu meiden, Anführungsstrichen Lebensmittel zu meiden, die lange Zutatenliste zu haben. Wir kaufen eigentlich im Supermarkt wirklich nur noch sehr wenig ein. Das meiste kaufen auf dem Wochenmarkt und ansonsten so frisch wie's geht, so regional, wie's geht. Wenn man mal in Orange aus Italien ist, dann ist das ja sicher kein Problem. Das Problem sehe ich eher darin, dass wir uns davon entfernt haben, zu verstehen, was jetzt gerade regionalen saisonal eigentlich für uns zur Verfügung stehen würde und sehe da einen großen Faktor auf jeden Fall, den jeder für sich ja mal testen sollte, ob er wirklich sich so ernährt, wie er das in der Natur machen könnte und wie es ohne ja zigtausende von LKWs vielleicht auch. Nicht nur deswegen möglich ist, sozusagen.
Florian:
Und woher die Lebensmittel, die ich esse, so kommen und was ich da auch für eine Bindung dazu habe. Ich versuche jetzt zurzeit viel mit mit Wildfleisch rum, teste da aus und mit Weidehaltung Produkten oder Lebensmittel aus Weidehaltung sind ja keine Produkte eigentlich denke ich und viele da rein, wie ich mich fühle. Und wenn ich aber merke, dass es mir nicht bekommen würde, dann würde ich es auch wieder lassen, selbst wenn das irgendwo als sonst wie gesund angepriesen wird. Und ja, wenn man eine sehr individuelle Geschichte und auf jeden Fall bin da weg von von diesem Dogma, dass jeder, also jeder Mensch die gleiche Ernährung haben sollte und sehe das auch inzwischen entspannter und hab da auch mein persönliches Umfeld lange mit. Ich will nicht sagen drangsaliert, aber genervt, weil ich eben. Ja, ich mag so Missionars Ernährungs Typen mag ich nicht die anderen irgendwas vorschreiben wollen und ich hab das aber teilweise glaub ich auch lange ausgestrahlt. Auch wenn ich nicht bewusst jemanden aufdrängen wollte, hab ich aber auch ausgestrahlt, dass auch dieser diesen diese diese Spannung rauszunehmen, dass wir uns so entfernt haben von der Ernährung, dass es oft so ein Kampf ist, sich damit anzufreunden, was da auf dem Teller liegt. Das finde ich auch sehr wichtig, weil wenn wir das nicht. Wenn wir das nicht wertschätzen, was wir da auf dem Teller haben und uns damit nicht identifizieren können oder wissen, dass es uns nicht nicht bekommen wird, sobald wir es gegessen haben soll, sollte man sich fragen Warum esse ich das dann? Und für diese zwei Sekunden Geschmack, die man da vielleicht im Mund hat, dann so viel zu riskieren? Ja, das ist schon. Ja, ist schon fraglich. Aus meiner Sicht ja,
Charlotte:
Auf jeden Fall was. Da finde ich drei wichtige Sachen angesprochen, die ich auch so unterschreiben würde. Das erste ist halt überhaupt mal sein Essverhalten ein bisschen mehr zu überdenken, weil das ist ja wirklich etwas, was angelernt ist, haben wir uns ja angeeignet. Keiner kommt ja auf die Welt und hat schon sein typisches Essverhalten, seine Lieblings Nahrungsmittel, seine Zeiten zu denen er isst, ob er aus Langeweile oder Stress oder was auch immer ist. Also es ist ja ein wirklich stabil erlerntes Verhalten. Und was ich immer erlebe, in Ernährungsberatung oder auch einfach bei mir selber, muss ich auch zugeben, Veränderungen einfach überhaupt erst mal zu durchdenken bei diesen Dingen. Also ich hab dann auch irgendwie angefangen kein Fleisch zu essen, tatsächlich. Aber auch da ist ja einfach so ein riesen Aspekt. Die allermeisten essen ja schon Fleisch, weil einfach alle Fleisch essen und ohne sich mal damit auseinandersetzen, ob das, was nicht schon ihr Leben lang machen, vielleicht einfach mal überdacht werden. Kann man einfach mal was anderes ausprobiert, ob man sich dann besser fühlt? Und ja, bei mir war das so. Und hätte ich das nicht mal durchdacht, dann wäre ich jetzt immer noch da, wo ich vorher war. Es wäre auch nicht schlimm, aber ich hätte diese bereichernde Erfahrung nicht gemacht. Und das ist wirklich Hausers erst einfach die Dinge, die schon immer so waren, trotzdem einfach mal zu überdenken. Das ist, glaube ich, Zeit eines Lebens ganz, ganz wichtig, da immer offen für Neues zu sein und auch zu suchen Hey, wo könnte ich was ändern, wo könnte irgendwie was noch besser sein? Natürlich darf man aber auch nicht zu idealistisch werden.
Charlotte:
Es war aber auch drin bei dir. Das Zweite. Klar, dieses man sollte sich auch keinen Stress machen wegen der Ernährung. Besonders wenn man abnehmen möchte. Dann ist ja auch ganz häufig sogar und man denkt nur noch an Essen. Man denkt nur noch Was ist meine nächste Mahlzeit? Wie kriege ich Zitronengras für meinen Dressing und was mache ich mit den Resten von uns? Es ist komplett verkompliziert und genau das ist ja dann auch wieder nicht der Sinn, dass man jeden Tag wirklich Stress hat wegen seinem Essen, wegen der Nachwuchs. Was Hongkong da auch ganz, ganz wichtig. Diesen Schritt in diese Leichtigkeit zu gehen, das war wirklich auch wichtig. Und das Dritte, was du gedacht hast klar unverarbeitet. Und das ist eben auch so der Nenner. Ja, ob man jetzt über Paleo redet, also so Steinzeit, Ernährung oder mediterrane Kost oder clean eating oder Low Carb oder High fährt oder High Protein ganz egal. Keine Ernährungsweise wird dir ja sagen, ist möglichst viele verarbeitete Lebensmittel für 5 heißt der große Nenner ist es ja wirklich zu gucken. Genau wie du gesagt hast, Lebensmittel zu implementieren in seiner Ernährung. Möglichst viele, die auch wirklich lebendig sind, also wirkliche Lebensmittel sind glaub ich ultra hoch erhitzt sind, ganz viel Zusatzstoffe haben, von wirklich Industrien genau so entwickelt wurden, dass wir möglichst viel davon wollen, dass das Geschmackserlebnis super ist, dass die Textur super ist und es aber gar nichts mit Lebendigem nach Vanilleeis mit uns zu tun hat. Also wirklich richtig richtig gute 3.Die du angesprochen hast.
Florian:
Sehr interessant der Übergang im Sinne von Lebensmittel, die lebendig sind. Ja, haben wir oft ultra hoch erhitzte, pasteurisierte, homogenisierte Nahrung und auf der anderen Seite wird es aber empfohlen, Probiotika zu nehmen, wo ich mich immer frage Okay. Auf der einen Seite töten wir die Bakterien, damit sie uns quasi nicht schaden sollen, aber auf der anderen Seite sagen wir Bakterien sind gut wissenschaftlich bewiesen. Darm hat viele Bakterien und so weiter und führt uns die Bakterien wieder zu. Das ist schon sehr abstrakt.
Charlotte:
Ganz, ganz vieles ist da ziemlich crazy und womit ich mich auch neulich nochmal beschäftigt habe. Passend dazu 1930 kam dann irgendwann mal das Milch Gesetz, das es dann irgendwann Kraft getreten. Und zwar ist es ja ganz lange so gewesen, dass wir Milchprodukte zum Beispiel, weil wir jetzt gerade von Pro und Probiotika gesprochen haben. Wir konnten ja Milchprodukte ganz lange gar nicht benutzen, weil wir natürlich kein belastet waren und Milch gar nicht so lange haltbar war. Und wir konnten es jetzt nicht in jedem Produkt aufladen. Und dann kam ja auch irgendwann Louis Pasteur mit seiner Pasteurisiert um die Ecke und dann kam das neue Weltgesetz und dann ist Milch da überhaupt erst so krass. Ja, auf jedes Produkt ans Grundnahrungsmittel rein geflossen. Und ja, jetzt müssen wir irgendwie dann schauen, dass sie sich für Pro und Probiotika Öle trotzdem bekommen, obwohl wir scheinbar natürliche Lösemittel haben. Und diese ganze Lobby, die da vor allem auch mit der Milch zusammenhängt, mit der ich mich gerade viel beschäftigt, wir jetzt auch halt immer nochmal eine Podcastfolge. Also das ist echt der Wahnsinn. Also die Widersprüche und was dann da trotzdem vom Marketing immer versucht wird, noch irgendwie mitzugeben, dass das doch ganz gesund ist und Calcium in der Milch. Und dann ist es aber super schlecht. Bioverfügbarkeit keiner weiß und so weiter. Das ist echt krass. Also unverarbeitet essen mega mega wichtige Devise, aber halt nicht so gestresst. Man darf auch mal Ausnahmen machen und auch sein Eis oder so genießen. Echt wichtig, was du da sozusagen habt, hausenden.
Florian:
Ich würde also, wenns zu viel wird, sag Bescheid. Ich wollte bloß nochmal den Übergang. Du hattest erwähnt, dass das, wenn du dich mit der Ernährung nicht so beschäftigt hättest, dass du jetzt wahrscheinlich nicht so viel darüber wissen würdest oder jetzt eben nicht. Genau. Und das ist ja auch bei den Krankheiten großer Punkt, dass wir gelernt haben zu sagen Ich hab jetzt so eine blöde Krankheit, ich kann nicht mehr so leben, wie ich vorher gelebt habe. Ich bin so beeinträchtigt, ich bin jetzt schwach. Und ja, sich dann da wieder alles reinzureden und da irgendwo den Punkt zu sehen. Okay. Die Krankheit, die hat mir jetzt vielleicht irgendwo reingegrätscht. Mein Leben wurde jetzt abrupt verändert. Jetzt schaue ich aber mal, wie ich mich da anpassen kann und also im Sinne von Positivem anpassen und ich aus diesen also nicht Opferrolle, sondern wie kann ich jetzt was optimieren, wie kann ich da Lösungen finden? Wie kann ich einen Weg da raus finden und diese Krankheit, die ich ja dann auch hatte, was vielleicht auch deine vorherige Gesprächspartnerin erwähnt hat, weiß ich nicht. Hab schon noch nicht angehört, weil ich auch mal wie diese Entwicklung, die wir da durchmachen, die macht uns ja im Endeffekt auch stärker und das ist ja auch ein Punkt. Ich bin jetzt so gesund, wie ich vorher nie war. Ich bin jetzt so optimistisch und positiv, wie ich vorher nie war. Ich hab so viel Lebensfreude, wie ich vorher nie hatte und ich genieße jeden Tag. Ich genieße jeden Moment, weil ich einfach weiß, wie Leben sein kann, wenn ich jeden Tag 100 Mal in Anführungsstrichen auf Toilette rennen muss. Und jetzt kann ich jeden Tag genießen, weil ich das eben nicht habe. Und das Genießen, dass ich ins Eis Bad gehen kann, auch wenn es erst mal strange klingt. Aber das dann so stärker zu sein als vorher und in dem Sinne, dankbar sein zu können, dass das überhaupt passiert ist, weil ich weiß nicht, wo ich heute wäre, wenn es nicht gekommen wäre. Und ja,
Charlotte:
Ja, ja, das ist richtig. Also hört ihr das gerne von ihr an? Sie hat genau das gleiche gesagt, das sie ja auch was ihre Krankheit als große Chance am Ende eigentlich betrachtet. Und es macht ja auch total viel Sinn. Du hast ja gerade auch gesagt, die Krankheit, die sagt dann irgendwie, du kannst dein Leben nicht so weiterführen, Videos gemacht hast aber in diesem Leben, wenn du so weiterführen würdest, da ist ja diese Krankheit entstanden. Also die Krankheit sagt dir auch, du kannst das jetzt nicht so weiterführen. Aber vielleicht ist das gut, weil in diesem alten Leben, da bin ich ja entstanden und ich möchte dir jetzt auch irgendwie aufzeigen Hey am, vielleicht änderst du mal so ein bisschen deine Richtung und ja, versuchst auch vielleicht das anders zu sehen. Und natürlich Gesundheit wird auch immer erst dann so richtig bewusst in der ganzen wertvoll haftend, in der ganz in der ganzen sie sagt man, wie wertvoll die Gesundheit ist, wenn wir ein bisschen davon nicht aktiv sind. Genau. Und ich möchte auch gar nicht sagen, dass es nicht Krankheiten gibt, für die man nichts kann. Nur genetische Krankheiten, Erbkrankheiten oder aber manchmal kann man auch wirklich nicht verstehen, wieso ist das so Platz in den aller allermeisten Fällen. Es ist ja schon so, dass man sagen kann Okay, es gibt eine Korrelation von Rauchen und Lungenkrebs und man kann immer noch nach dem ersten, nach dem ersten Punkt schon mal sagen Ich hör jetzt auf.
Charlotte:
Es ist nie zu spät. Es gibt bei allen lebensfaktoren. Alles, alles als Ernährung Mindset. Alles das. Das wirkt sich auf unsere Gesundheit aus. Es gibt diese typischen verdächtigen Krankheiten dann bei dir ganz interessant, da schon auch schon davon gehört von den Holy Seven also 7 Krankheiten, die öhm, also definiert wurden, die zu verschiedenen Persönlichkeitstypen passen. Also Somatisierung ist ja auch ein ganz, ganz berühmtes Stichwort, das also via Beschwerden somatisieren also in körperliches Leid umwandeln, sage ich jetzt mal. Und da ist ja auch Colitis ulcerosa. Eine Erkrankung, die irgendwie bei einer Persönlichkeit passiert, die vor allem auch im Zwischenmenschlichen, in der Familie oder auch beim Job oder irgendwie Umbruch des Lebens und des Auftauchens passt, da die ja auch sehr, sehr gut zusammen. Sag nicht, dass es immer so ist, aber in den allermeisten Fällen ist eine Krankheit ja nicht einfach zufällig entstanden, sondern sie hat irgendwo ihre Wurzeln und man darf dann, auch wenn sie da ist, diese Wurzeln sich mal anschauen und nicht irgendwie oben das Unkraut wegschneiden,
Florian:
Auch nicht die anderen dafür in die Schuld setzen, sondern egal was wer auf was für eine Krankheit ist zu schauen. Was kann ich machen? Unabhängig davon, wie sie entstanden ist, wie sie gekommen ist, wie kann ich mich da raus entwickeln und was nehme ich daraus mit?
Charlotte:
Und das Positive, weil die jetzt nicht so kraftvoll dann auch ich sagen. Ich genieße jetzt einfach dieses gesund sein, was für mich eigentlich immer selbstverständlich war und für viele von uns auch wesentlich ist, dass wir eisblauen können, dass wir laufen gehen können, dass wir atmen, dass wir sehen können, sie fühlen kann, riechen können, schmecken können, das absolut schätzen, weil das ja an uns nach so einer Grippe dann vielleicht mal über eine Woche bewusst, dass es uns wieder gut geht und wie cool es ist. Aber dann vergessen wir es doch leider immer wieder sehr schnell.
Florian:
Diese Dankbarkeit dafür, dass es ja auch schon in Verbindung mit der Meditation, mit diesem Wunsch, den wir hegen, wieder gesund zu werden oder gesünder zu sein oder das System zu unterstützen, das gesund ist. Das ist ja dann auch ein immenser Faktor, diese Dankbarkeit, auch wenn das abgedroschen klingt, weil das einfach alle sagen. Aber ich glaube, alle, die das sagen, wissen auch, wie viel, wie wirksam das sein kann. Und dieses sogenannte toxische Umfeld usw. Das ist ja auch wir hatten im Vorfeld kurz drüber geschrieben, das ist ja auch mal so eine Spiegelung von mir selber. Also wenn ich jetzt zum nur Beziehungen bin, die toxisch sei, dann sollte ich mich halt fragen, warum das so ist. Weil mein Partner es ist verdammt schwer, ja mit dem Partner den als wirklichen Kritiker zu sehen. Und wir, wir leben ja in einer Beziehung, weil wir uns gegenseitig unterstützen wollen. Und auch wenn das manchmal anstrengend ist, spiegeln wir das im Endeffekt wieder. Was? Was ja dann eben auch zu uns zurückkommt. Und wenn wir eben sehr negativ oder belastend für den Partner sind, dann bekommen wir das ja auch wieder zurück. Und wenn wir anfangen, uns da zu unterstützen und wirklich dann füreinander da zu sein, unabhängig davon, was gerade passiert und wirklich wir selbst zu sein von Herzen. Da braucht man sich auch eigentlich keine Gedanken mehr über eine funktionierende oder nicht funktionierende Beziehung machen, weil das dann auch alles einfach so in die Wege leiten wird, dass das auch passt. Und ansonsten wird es eben nicht passen und dann wird man das auch merken. Aber die anderen dann auch wieder vielleicht dafür verantwortlich zu machen, dass es toxisch wäre oder die dafür verantwortlich zu machen, dass alles kacke ist. Das ist dann auch meistens so ein Weg, der dann ja von der von einem selber wegführt, weil man dann wieder die Fehler bei den anderen sucht und nicht bei sich selbst.
Charlotte:
Auf jeden Fall ganz wertvoll, was du dann ich auch nochmal gesagt hast. Es gibt natürlich wirklich ganz, ganz viele Beziehungen. Konstellationen, die nicht funktionieren, nicht wegen dem anderen, sondern anfliegen sich selbst. Seid ihr da glaube ich von uns dann auch vielleicht auch nur mal phasenweise erlebt? Aber trotzdem gibt's ja auch diese Menschen, die immer meckern und die vielleicht einfach nur ein Kollege sind, mit dem man sich die Beziehung gar nicht ausgesucht hat. Und dann ist das natürlich manchmal schwer, sich dem zu entziehen. Dann gibt's ja diese Regeln. Lovett liefert Changed. Also entweder der Käse ist der Halt, ist doch auch irgendwie niedlich und nimmst ist halt an oder eben Leaves. Du versuchst dem aus dem Weg zu gehen oder Changes meistens. Bei manchen klappt das nicht so gut. Die zu verändern muss man ja nicht. Unsere Aufgabe kannst dein Arbeitsplatz dann wechseln oder Sache. Aber ich bin ja ganz, ganz wichtig, sich da mit seinen Beziehungen auseinanderzusetzen und vor allem nicht nur die Deutsche immer verantwortlich zu machen, sondern auch bei sich selber mal zu schauen. Das ist ja auch bei dir nochmal klar herausgekommen, was das einfach für ein Weg auch ist. Na also. Heilung und Persönlichkeitsentwicklung sind ganz, ganz nah beieinander. Das haben mir auch in dem Interview mit der jungen Frau Laufburschen erfahren. Mega mega interessant, wenn du eine Sache den Hörern mitgeben dürftest für ihr Leben. Was wäre das?
Florian:
Alles ist heilbar.
Charlotte:
Sehr gut finde ich.
Florian:
Gibt immer irgendeinen Weg. Nur weil wir den nicht kennen, heißt nicht, dass er nicht da ist.
Charlotte:
Ja, wandelt das. Ich dachte,
Florian:
Es ist verdammt schwer mit sowas, mit sowas zurechtzukommen und entsorgen. Ich weiß, wie das ist. Wenn man wirklich am Ende ist und da dann sowas hört, dann ist das manchmal ein bisschen weit weg, weil man dann denkt Ja, mir geht's jetzt so schlecht und wie soll mir das helfen? Aber wirklich da auch an sich zu glauben und da auch ja, gebt euch in die Hände von den Menschen, die da lebt. Und falls ja vielleicht jemand neuem Umfeld habt, den ihr vorher nicht verstehen konntet, bevor er das jetzt vielleicht hört, dann nehmt ein bisschen Rücksicht und helft ihm und greift unter die Arme. Aber verurteilt nicht und schiebt die Schuld nicht irgendwie zu und macht es nicht noch schwerer, sondern helft euch.
Charlotte:
Auf jeden Fall wirklich sehr, sehr, sehr kraftvoll. Nochmal ganz wichtig auch an der Stelle hier zu betonen Man sollte sich natürlich auch nicht selber verurteilen. Also wenn jetzt ganz viel darüber gesprochen, dass Krankheiten ja auch irgendwo her kommen und dass man eine andere Richtung einschlagen sollte. Das soll aber nicht heißen, dass man Menschen, die krank werden unterstellt sie mir einfach was total falsch gemacht haben. Auch ich alle krank werden. Du wirst auch irgendwann nochmal krank werden, weil keiner perfekt ist und dann werden wir wieder irgendwie daran wachsen dürfen. Hoffentlich und absolut schaffen, da wieder gesund zu werden an der Stelle. Also ganz wichtig auch mit sich selber nicht so streng umzugehen und sich selbst ja so runterzumachen für so eine Krankheit und halt immer nach vorne zu blicken. Das fand ich bei dir auch wirklich, wirklich motivierend. Und auch das Ganze soviel Verflechtungen irgendwie wahrzunehmen und nicht immer nur an der Einsteller irgendwie herum zu doktern und dann zu gucken wie komme ich da weiter. Sehr, sehr inspirierendes Interview, lieber Florian, ich glaube, wir hätten noch Stunden hier weiter drüber reden können. Aber auf jeden Fall müssen trotzdem irgendwann zum Ende kommen. Wo kann man mehr von dir erfahren, wenn man sich jetzt denkt? Er, der so ein cooler Typ. Und ich finde seinen Weg so cool und ich finde mich vielleicht auch irgendwie wieder und möchte mal Kontakt mit ihm aufnehmen oder was lernen.
Florian:
Also momentan bin ich bei Instagramm Unter bewusstsein.und.Physis, da kann jeder mir gerne schreiben, der irgendwas irgendwas sucht, was braucht oder denen er irgendwas mitgenommen hat ja, aus dem Gespräch bin für alles offen und ansonsten werde auch ich bald Podcast starten. Die ersten Gespräche hatte ich schon. Und ja, wer hat mich da verfolgen möchte, kann da über den Instagram Account auf dem Laufenden bleiben und bin bereit für jede Nachricht. Helfe gerne und das ist ja auch inzwischen so meine meine Anführungsstrichen Mission dahin und Menschen zu helfen, die diese Informationen, die ich jetzt habe, die Erfahrungen, die ich gesammelt habe, die Methoden und Techniken, dass man die jetzt finden kann und sich bei jemandem holen kann, der da schon durch es und man nicht selber all das sich zusammensuchen brauch und ja, vielleicht jahrelang irgendwo mit einer Krankheit wirklich schwer zu kämpfen hat.
Charlotte:
Und genau in diesem Sinne vielen, vielen Dank für das Interview. Ich freue mich wirklich, dass es halt so einen Kasten bekommen haben und bin auch der Überzeugung, dass er für jeden von uns etwas dabei ist. Auch ich lerne immer in Interviews, was dazu führte und bedanke mich ganz herzlich und packt das alles in die Shownotes, das auch ein paar Bücher genannt, die mir fleißig aufgeschrieben hab und genau ansonsten in den Podcast einfach reinhören und dann gibt's da nochmal mehr. Heute war es das erste Mal von dir viel, vielen Dank und das bald sehr gerne.
Florian:
Ich danke auch und hab mich über den Austausch mega gefreut Und dass ich hier sein durfte. Ich hoffe es hilft jemanden da draußen und geht weiter mit dem Podcast.
Das war die heutige Folge. Ich hoffe, du hast etwas für dich mitnehmen können, etwas gelernt oder direkt etwas angewendet, während du zugehört hast. Lass es mich wissen, wenn du irgendetwas davon für dich umsetzen konntest. Schreib mir dazu gerne bei Instagram unter bewusstsein.und.Physis oder tritt direkt dem Discord Stamm bei und gibt dort Rückmeldung. Stell deine Fragen, alles was du auf dem Herzen hast zum heute besprochenen Thema. Hast du selber einen Wunsch für den Podcast, dann schreib ihn mir. Ebenso gerne lade ich auch diesen Menschen ein, die dir auf deinem Weg geholfen haben mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen. Alle weiteren Informationen findest du in den Beschreibungen dieser Folge und auf meiner Website BewusstseinundPhysis.de. Dort findest du auch ein schriftliches Transkript der Folge sowie alle weiteren links und in dieser Folge besprochenen Punkte z.B. Bücher, Kurse, Webseiten und vieles weitere. Danke fürs Zuhören. Bis zur nächsten Folge.
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